Fast wieder ganz normaler Schulbetrieb
Die AWO Grundschule „Marie Juchacz“ in Potsdam-Golm bietet seit einer Woche wieder für alle Klassen täglichen Unterricht von 08:00 bis 13:00 Uhr an. Außerdem können alle Kinder an der Mittagsversorgung teilnehmen und immer mehr der Erst- bis Fünftklässler nutzen auch die eingeschränkte Regelbetreuung im angeschlossenen Hort „Am Herzberg“. Selbstverständlich passiert dies alles unter strengster Einhaltung der Hygienevorschriften. Trotzdem ist es ein bisschen wie der Schulalltag vor dem Corona-bedingten Shutdown.
Den überbrückte die Grundschule in der ersten Zeit mit intensiver Lernbegleitung zu Hause und später dann auch einem eingeschränkten Angebot in der Schule. Schulleiterin Kathrin Suhr freut sich über das große Engagement und die hohe Fachlichkeit ihres Pädagog*innen-Teams, das die Lernbegleitung zu Hause abgesichert hat. Sie selbst hat die Eltern in Briefen und E-Mails über Entscheidungen und weitere Entwicklungen im Schulbetrieb auf dem Laufenden gehalten. In den kommenden Wochen seien sie und ihre Kolleg*innen „mit dem Finden neuer Lernziele bis zu den Sommerferien und dem Erstellen von Wochenplänen auch im Rahmen von projektorientiertem Unterricht“ beschäftigt, heißt es im aktuellen Elternbrief. Die Zeit bis zur Sommerpause solle so sinnvoll für die Vermittlung noch offener Unterrichtsinhalte genutzt werden.
Corona LIVE-TICKER
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Schon mehr als 30 Laptops für den Distanzunterricht gespendet
Die Computer werden jetzt vom Büro Kinder(ar)MUT und von Ehrenamtlichen in Form gebracht und dann nach den Feiertagen an die Kinder und Jugendlichen übergeben, die bisher keine Möglichkeit haben, am Distanzunterricht teilzunehmen. Es ist toll, wie viele Angebote an Unterstützung wir für die Aufbereitung der Hardware erhalten haben.
Mit der Spendenaktion unter dem Motto "Kindern Mut machen - Laptops für Bildung spenden" sollen Familien erreicht werden, denen die technischen Voraussetzungen für den ab 04. Januar 2021 verordneten Distanzunterricht fehlten.
Bereits im ersten Lockdown im Frühjahr hatte das Büro Kinder(ar)Mut vom AWO Bezirksverband Potsdam e.V. zu Spenden von Tablets und Laptops aufgerufen, weil vermehrt Familien um Unterstützung nachgefragt hatten. Rund 200 Geräte waren damals zusammengekommen. Die meisten konnten bereits an Kinder aus armen Familien verteilt werden. Nur noch ein kleiner Restbestand ist laut Franziska Löffler, Leiterin des Büros gegen Kinderarmut, vorhanden. Jetzt füllt das Lager wieder auf, bevor nach den Weihnachtsferien der Distanzunterricht wieder fortgesetzt wird.
Die zur Spende aufrufenden Stadtpolitikerinnen und Stadtpolitiker gehen laut PNN-Bericht davon aus, dass unter vielen Weihnachtsbäumen neue Geräte liegen. Statt die Vorgänger einstauben zu lassen, solle man sie doch einfach weitergeben. Uns bleibt damit die Hoffnung, dass in den kommenden Tagen noch einige Geräte dazukommen.
Bundesweite Informationsseiten
Das Robert-Koch-Institut gibt auf seiner Webseite täglich Informationen zur Entwicklung der Pandemie.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt auf ihrer Seite aktuelle Informationen zum Infektionsschutz zur Verfügung.
Informationen des Bundesgesundheitsministeriums
Unterstützungsangebote des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V.
Die Online-Beratung (Suchtberatung / Schuldnerberatung) des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V.
Maßnahmen und Informationen von der Beratungsstelle für Überschuldete.
Tipps für Kids
Ein paar Tipps für Kinder findet Ihr hier
Kreativwettbwerb "Fantasie in 4 Wänden"
"Tanz dich durch Corona" - Die Tanzakademie Erxleben bietet Online-Kurse an
Unterstützungsangebote des Landes Brandenburg
Soforthilfeprogramm der Landesregierung für kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler im Land Brandenburg.
Drei Millionen Kinder sind armutsgefährdet
Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Inflation und teure Energiepreise. Die vergangenen drei Jahre haben die finanzielle Situation für viele Kinder und ihre Eltern deutlich verschlechtert. Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung gelten mehr als jedes fünfte Kind und sogar jede*r vierte junge Erwachsene in Deutschland mittlerweile als armutsgefährdet.