Hilfe bei häuslicher Gewalt
Poster-Aktion "Zuhause nicht sicher?" informiert über Hilfsangebote
Die Corona-Krise schränkt das tägliche Leben stark ein. In dieser schwierigen Situation steigt das Risiko für eine Zunahme häuslicher Gewalt. Gleichzeitig wird es für Betroffene schwieriger, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch Familie, Freunde und Nachbarschaft sind in dieser herausfordernden Zeit unsicher, an wen sie sich wenden können.
Umso wichtiger ist es, betroffene Personen in dieser Ausnahmesituation auf alternativem Weg außerhalb der eigenen vier Wände zu erreichen. Das kann die Kasse im Supermarkt oder das Schwarze Brett im Hausflur sein.
Die Poster-Aktion des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Zuhause nicht sicher?“ will die Kundinnen und Kunden in den Supermärkten und auch Nachbarinnen und Nachbarn in ihren Hausfluren auf die Hilfeangebote aufmerksam machen. Wir alle sind in dieser Zeit besonders aufgefordert, auf Alarmsignale häuslicher Gewalt in unserer Umgebung zu achten und dagegen aktiv zu werden.
Mehr dazu auf den Seiten des Ministeriums.
Poster-Aktion "Zuhause nicht sicher?" informiert über Hilfsangebote
Corona LIVE-TICKER
Montag, 11. Januar 2021
Freitag, 08. Januar 2021
Mittwoch, 06. Januar 2021
Montag, 04. Januar 2021
Montag, 28. Dezember 2020
Donnerstag, 24. Dezember 2020
Mittwoch, 23. Dezember 2020
Schon mehr als 30 Laptops für den Distanzunterricht gespendet
Die Computer werden jetzt vom Büro Kinder(ar)MUT und von Ehrenamtlichen in Form gebracht und dann nach den Feiertagen an die Kinder und Jugendlichen übergeben, die bisher keine Möglichkeit haben, am Distanzunterricht teilzunehmen. Es ist toll, wie viele Angebote an Unterstützung wir für die Aufbereitung der Hardware erhalten haben.
Mit der Spendenaktion unter dem Motto "Kindern Mut machen - Laptops für Bildung spenden" sollen Familien erreicht werden, denen die technischen Voraussetzungen für den ab 04. Januar 2021 verordneten Distanzunterricht fehlten.
Bereits im ersten Lockdown im Frühjahr hatte das Büro Kinder(ar)Mut vom AWO Bezirksverband Potsdam e.V. zu Spenden von Tablets und Laptops aufgerufen, weil vermehrt Familien um Unterstützung nachgefragt hatten. Rund 200 Geräte waren damals zusammengekommen. Die meisten konnten bereits an Kinder aus armen Familien verteilt werden. Nur noch ein kleiner Restbestand ist laut Franziska Löffler, Leiterin des Büros gegen Kinderarmut, vorhanden. Jetzt füllt das Lager wieder auf, bevor nach den Weihnachtsferien der Distanzunterricht wieder fortgesetzt wird.
Die zur Spende aufrufenden Stadtpolitikerinnen und Stadtpolitiker gehen laut PNN-Bericht davon aus, dass unter vielen Weihnachtsbäumen neue Geräte liegen. Statt die Vorgänger einstauben zu lassen, solle man sie doch einfach weitergeben. Uns bleibt damit die Hoffnung, dass in den kommenden Tagen noch einige Geräte dazukommen.
Bundesweite Informationsseiten
Das Robert-Koch-Institut gibt auf seiner Webseite täglich Informationen zur Entwicklung der Pandemie.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt auf ihrer Seite aktuelle Informationen zum Infektionsschutz zur Verfügung.
Informationen des Bundesgesundheitsministeriums
Unterstützungsangebote des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V.
Die Online-Beratung (Suchtberatung / Schuldnerberatung) des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V.
Maßnahmen und Informationen von der Beratungsstelle für Überschuldete.
Tipps für Kids
Ein paar Tipps für Kinder findet Ihr hier
Kreativwettbwerb "Fantasie in 4 Wänden"
"Tanz dich durch Corona" - Die Tanzakademie Erxleben bietet Online-Kurse an
Unterstützungsangebote des Landes Brandenburg
Soforthilfeprogramm der Landesregierung für kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler im Land Brandenburg.
Altersarmut nimmt zu
Die Rente reicht für viele schon lange nicht mehr aus, um den Ruhestand genießen zu können. Fast jeder fünfte Rentner (18 Prozent) in Deutschland ist akut von Armut bedroht, wie Medien aus einer Antwort des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales auf Anfrage der Partei Die Linke zitieren.