Wir freuen uns deshalb darüber, dass uns Angehörige der Bundeswehr bei den Tests der Besucher und Gäste des Seniorenzentrums unterstützen. Die drei Soldaten, ein Obermaat und zwei Hauptgefreite, sind beim Seebataillon in Eckernförde stationiert und derzeit in der Havellandkaserne untergebracht. Wir bedanken uns ganz herzlich für ihren Einsatz.
Persönliche Migrationsberatung wieder (eingeschränkt) möglich
Die AWO Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer in Potsdam-Mittelmark und Brandenburg/Havel hat ab sofort in eingeschränktem Betrieb wieder für ihre Ratsuchenden geöffnet. Damit kann wieder persönlich beraten werden - allerdings nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Wer jedoch nach wie vor den persönlichen Kontakt vermeiden möchte, kann sich auch weiterhin telefonischen Rat holen. Hierbei sind die festen Beratungszeiten wie folgt zu beachten:
- Für Bad Belzig steht die telefonische Beratung jeden Montag von 9:00-16:00 Uhr unter der Mobilnummer 0151 729 367 05 (Arabisch/Deutsch) zur Verfügung.
Jeden Dienstag und Freitag wird im Büro nach Terminabsprachen beraten. - Für Brandenburg an der Havel steht die telefonische Beratung immer montags und dienstags von 9:00-16:00 Uhr unter der Mobilnummer 0171 988 31 58 (Deutsch/Englisch).
Jeden Mittwoch und Donnerstag wird im Büro nach Terminabsprachen beraten. - Für Teltow ist die telefonische Beratung jeden Dienstag und Freitag von 9:00-16:00 Uhr unter der Mobilnummer 0151 121 057 68 (Russisch/Deutsch) für die Ratsuchenden da.
Jeden Montag und Donnerstag wird im Büro nach Terminabsprachen beraten.
Selbstverständlich gelten für die persönliche Beratung die festgelegten Hygienebestimmungen und die Bitte, den Termin bei Krankheit oder Krankheitsgefühl abzusagen.
Migrationsberatungsstelle in Teltow
Migrationsberatung in Bad Belzig
Migrationsberatung in Brandenburg an der Havel
Corona LIVE-TICKER
Mittwoch, 03. Februar 2021
Dienstag, 02. Februar 2021
„Offene Kitas - aber sicher!“ - Ein Testkonzept macht Schule
Familien leisten seit Monaten unfassbar viel. Mit Home-Schooling und freiwilliger Kinderbetreuung zu Hause sind sie stark gefordert. Nicht alle Familien können dies aus verschiedenen Gründen dauerhaft durchhalten. Deshalb haben wir uns schon seit Wochen Gedanken gemacht, wie eine eingeschränkte Betreuung von Kindern in den Kitas möglich ist und wir die Familien zumindest zeitweise entlasten können. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir dabei die berechtigten Interessen unserer Mitarbeitenden nach größtmöglicher Vorsorge und Vorsicht vor einem Infektionsgeschehen in den Kitas berücksichtigen.
Gemeinsam mit dem Elternbeirat Kita der Landeshauptstadt Potsdam wurde die Aktion „Offene Kitas - aber sicher!“ gestartet, um z. B. Testmöglichkeiten für die Mitarbeitenden zu schaffen. In enger Abstimmung mit anderen Trägern und nach gründlicher Recherche haben wir einen zugelassenen, einfach anzuwendenden Speicheltest („Spucktest“) gefunden, diesen im Jugendhilfeausschuss der Landeshauptstadt Potsdam vorgestellt und im Anschluss zusammen mit der Stadtverwaltung sowie mit Trägern und Eltern ein Konzept für die Wiederöffnung der Kitas in Potsdam erarbeitet. Und seit Montag, den 01.02.2021, sind die Spucktests im Einsatz, glücklicherweise bislang ohne einen positiven Befund. Aber Eltern, Erzieher und alle weiter in den Kitas tätigen Menschen haben ein besseres Gefühl von Sicherheit und Verantwortungsbewusstsein bei der Kinderbetreuung. Die Zeitungen PNN vom Freitag und MAZ hatten darüber berichtet.
Wir freuen uns sehr, dass dieses Testkonzept auch von der Landespolitik aufgegriffen wurde. Eine Übernahme in andere Landkreise erfolgt bereits (wie z.B. im Havelland) oder ist in Planung. Wir sind davon überzeugt, dass das Testkonzept zusammen mit den ohnehin angepassten Hygienemaßnahmen in den Kitas zur Eindämmung der Infektionszahlen und Absicherung der Mitarbeitenden beiträgt und gleichzeitig die Interessen von Eltern, Familien und Kindern nach einer zumindest zeitweisen Entlastung bedient.
Zwei Themen brennen uns aber immer noch auf den Nägeln: Auch Mitarbeitende in den anderen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit (wie z.B. in der Kinderwohngruppen, den Flexiblen Hilfen oder in der Jugendarbeit) müssen die Möglichkeit der einfachen regelmäßigen Testung haben. Dafür brauchen wir dringend eine Finanzierungsregelung für die Beschaffung der Spucktests auch für diese Bereiche. Und natürlich fordern wir die kurzfristige Organisation der Impfung des kompletten Personals in der Kinder- und Jugendhilfe.
Das Konzept für die Wiederöffnung der Kitas in Potsdam ist ein gutes Beispiel dafür, was man erreichen kann, wenn man gemeinsam mit allen anderen Beteiligten nach Lösungen sucht und ein klares Ziel dabei verfolgt: Nämlich alles Mögliche zu unternehmen, um auch in den Pandemie-Zeiten Familien und Eltern zu entlasten und den Kindern mit viel Liebe und Zuneigung unserer Mitarbeitenden eine gute Betreuung zukommen zu lassen.
Donnerstag, 28. Januar 2021
Mittwoch, 27. Januar 2021
Montag, 25. Januar 2021
Freitag, 22. Januar 2021
Donnerstag, 21. Januar 2021
Bundesweite Informationsseiten
Das Robert-Koch-Institut gibt auf seiner Webseite täglich Informationen zur Entwicklung der Pandemie.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt auf ihrer Seite aktuelle Informationen zum Infektionsschutz zur Verfügung.
Informationen des Bundesgesundheitsministeriums
Unterstützungsangebote des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V.
Die Online-Beratung (Suchtberatung / Schuldnerberatung) des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V.
Maßnahmen und Informationen von der Beratungsstelle für Überschuldete.
Tipps für Kids
Ein paar Tipps für Kinder findet Ihr hier
Kreativwettbwerb "Fantasie in 4 Wänden"
"Tanz dich durch Corona" - Die Tanzakademie Erxleben bietet Online-Kurse an
Unterstützungsangebote des Landes Brandenburg
Soforthilfeprogramm der Landesregierung für kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler im Land Brandenburg.
Eltern fordern neues Kita-Gesetz ein
Das war ein deutliches und lautes Statement. Mehr als 1000 Eltern kamen mit ihren Kindern am Mittwoch auf den Alten Markt vor dem Brandenburger Landtag in Potsdam, um für das längst überfällige Kita-Gesetz zu demonstrieren. Der Landeskitaelternbeirat hatte zur Kundgebung aufgerufen, um gegen die Entscheidung der Landesregierung zu protestieren, die seit Jahren geplante Reform der Kinder-Betreuung auszusetzen. „Koalitionsverträge müssen erfüllt werden“, sagte die Vorstandsvorsitzende des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. in einer kurzen Ansprache.