Mit Herz und Hand - Nr. 51

Veröffentlicht am 28.03.2024

Mit Herz und Hand - Nr. 51

In diesem Jahr stehen mit den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und auch bei uns in Brandenburg wichtige Richtungsentscheidungen für die politische Zukunft unseres Landes an. Wir als AWO Bezirksverband Potsdam e.V. sehen es als unsere Aufgabe an, uns in die aktuellen Debatten einzumischen. Dabei setzen wir uns für einen starken Sozialstaat und eine wehrhafte Demokratie ein, ganz so, wie es die AWO-Gründerin Marie Juchacz immer gefordert hat. Auf Grundlage unseres Programms „1plus9“ laden wir deshalb im Vorfeld der Kommunalwahl in Brandenburg zu zahlreichen Diskussionsrunden überall im Land ein. Wir würden uns freuen, Sie dort begrüßen und mit Ihnen gemeinsam diskutieren zu können.

Ein starker Sozialstaat setzt sich insbesondere für die Schwächsten der Gesellschaft ein. Dazu zählen auch Menschen mit Behinderungen. Wie sich ihre Inklusion in die Gesellschaft weiter verbessern lässt, war Gegenstand eines mit prominenten Experten besetzten Fachtages,den wir jüngst in Potsdam organisiert hatten. Das Ergebnis? Inklusion beginnt im Kopf und auch wir als AWO können und wollen noch besser werden.

Dass man gemeinsam viel erreichen kann, zeigt auch der Erfolg unseres AWO-Seniorenzentrums „Am Schwalbenberg“ bei der Verleihung des Preises „Klimafreundlich pflegen - überall“. Mit ihrem Konzept der Mülltrennung haben die Werderaner die Jury des AWO-Bundesverbandes im Bereich „Ressourcen“ überzeugt. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch und weiter so!

Ein tolles Projekt hat auch der Wohn- und Betreuungsverbund Potsdam jüngst durchgeführt. Gemeinsam mit seinen betreuten Familien wurde für zwei Jahre ein eigenes Rind geleast und begleitet. So konnten die Eltern und Kinder selbst erleben, was es bedeutet, wenn ein Tier aufwächst und später auch geschlachtet wird. Am Ende stand ein großer Erkenntnisgewinn und ökologisch wertvolles Fleisch für die Familien.


LIEBE LESERINNEN UND LESER,
wohl kaum einer von uns kann sich vorstellen, vor welchen Problemen wohnungslose Menschen in einer zunehmend digitalen Welt stehen. Sie haben kaum Zugang zum Internet und können auch nicht einfach so, Formulare ausdrucken und ausfüllen. Um diesen Menschen zu helfen, will der digitale AWO-Ortsverein „online & mutig“ ein Angebot in der Landeshauptstadt Potsdam aufbauen. Dabei sollen „digitale Orte“ zur Unterstützung wohnungsloser Menschen geschaffen werden. Wir finden, dass das ein wirklich wichtiger Ansatz ist.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der Zeitung und vor allem einen fleißigen Osterhasen.

Ihre Marianne Rehda & Angela Schweers

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