Ein Plan für danach
Auf bunten Flächen ist Platz zum Eintragen, was einem immer noch gute Laune macht, was man derzeit am meisten vermisst oder wozu man jetzt mehr Zeit hat als vorher. Entworfen hat die Tafel, auf die ein Leben in Zeiten von Corona festgehalten werden kann, das Projekt "Wunsch-Wege" vom Verein Leben mit Behinderung Hamburg. Dabei geht es nicht nur darum, eine Ist-Zustand zu Papier zu bringen, sondern sich vielmehr auch einen Plan für die Zeit DANACH zu machen. Gleichzeit soll es dem Eintragenden helfen, Tage und Wochen mit Einschränkungen und Entbehrungen durchzustehen und die Zukunft zu planen. Das hat auch außerhalb von Krisenzeiten seine Gültigkeit und kann jetzt geübt werden.
"Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet",
wird auf der Projektseite der US-amerikanische Informatiker Alan Kay zitiert. Dabei geht es vor allem um die persönliche, individuelle Planung. Im Netz entdeckt hat "Wunsch-Wege" übrigens unsere Inklusionskoordinatorin Rosalind Honig, die diese kreative Methode gut findet, "um sich selbst und andere dabei zu unterstützen, auch während der Krise den Überblick zu behalten und die persönliche Ausrichtung nicht zu verlieren."
Corona LIVE-TICKER
Montag, 11. Januar 2021
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Montag, 28. Dezember 2020
Donnerstag, 24. Dezember 2020
Mittwoch, 23. Dezember 2020
Schon mehr als 30 Laptops für den Distanzunterricht gespendet
Die Computer werden jetzt vom Büro Kinder(ar)MUT und von Ehrenamtlichen in Form gebracht und dann nach den Feiertagen an die Kinder und Jugendlichen übergeben, die bisher keine Möglichkeit haben, am Distanzunterricht teilzunehmen. Es ist toll, wie viele Angebote an Unterstützung wir für die Aufbereitung der Hardware erhalten haben.
Mit der Spendenaktion unter dem Motto "Kindern Mut machen - Laptops für Bildung spenden" sollen Familien erreicht werden, denen die technischen Voraussetzungen für den ab 04. Januar 2021 verordneten Distanzunterricht fehlten.
Bereits im ersten Lockdown im Frühjahr hatte das Büro Kinder(ar)Mut vom AWO Bezirksverband Potsdam e.V. zu Spenden von Tablets und Laptops aufgerufen, weil vermehrt Familien um Unterstützung nachgefragt hatten. Rund 200 Geräte waren damals zusammengekommen. Die meisten konnten bereits an Kinder aus armen Familien verteilt werden. Nur noch ein kleiner Restbestand ist laut Franziska Löffler, Leiterin des Büros gegen Kinderarmut, vorhanden. Jetzt füllt das Lager wieder auf, bevor nach den Weihnachtsferien der Distanzunterricht wieder fortgesetzt wird.
Die zur Spende aufrufenden Stadtpolitikerinnen und Stadtpolitiker gehen laut PNN-Bericht davon aus, dass unter vielen Weihnachtsbäumen neue Geräte liegen. Statt die Vorgänger einstauben zu lassen, solle man sie doch einfach weitergeben. Uns bleibt damit die Hoffnung, dass in den kommenden Tagen noch einige Geräte dazukommen.
Bundesweite Informationsseiten
Das Robert-Koch-Institut gibt auf seiner Webseite täglich Informationen zur Entwicklung der Pandemie.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt auf ihrer Seite aktuelle Informationen zum Infektionsschutz zur Verfügung.
Informationen des Bundesgesundheitsministeriums
Unterstützungsangebote des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V.
Die Online-Beratung (Suchtberatung / Schuldnerberatung) des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V.
Maßnahmen und Informationen von der Beratungsstelle für Überschuldete.
Tipps für Kids
Ein paar Tipps für Kinder findet Ihr hier
Kreativwettbwerb "Fantasie in 4 Wänden"
"Tanz dich durch Corona" - Die Tanzakademie Erxleben bietet Online-Kurse an
Unterstützungsangebote des Landes Brandenburg
Soforthilfeprogramm der Landesregierung für kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler im Land Brandenburg.
AWO Schuldnerberatung begrüßt EuGH-Urteil
Dass die Schufa Dateneinträge von beendeten Kreditverträgen künftig schon nach sechs Monaten statt bisher nach drei Jahren löschen muss, begrüßt die Leiterin der AWO Schuldnerberatung, Aline Liebenow. Darüber hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am heutigen Donnerstag ein Urteil gesprochen.