Frierocker-Post für das Seniorenheim

Das "Frierock-Kollektiv", Veranstalter des legendären Frierock-Festival, hat Postkarten mit bunten Motiven drucken lassen und jetzt in die AWO Seniorenzentren in Friesack und Bad Wilsnack sowie Einrichtungen des Betreuten Wohnens verschickt, um den Bewohner*innen eine Freude zu machen.
Mit dem Beginn der Corona-Pandemie hat sich der ehrenamtliche Festivalveranstalter sofort Gedanken gemacht, wie und wo er unterstützen kann. Daraus hat sich die AG „Frierock Hilft!“ gebildet. "Schnell kamen wir auf die Idee, die unverkauften Fan-T-Shirts vom vergangenen Jahr zu zerschnippeln um daraus Mund-Nasen-Schutzmasken zu schneidern", schreibt Tobias vom Frierock-Kollektiv. Angepriesen in sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram, seien diese binnen eines Wochenende ausverkauft gewesen. Der Erlös wurde an den Cadus e.V. gespendet, der humanitäre Hilfe in Krisengebieten wie Syrien leistet. "Eine weitere Herzensangelegenheit war es uns, einen Gruß an Menschen zu senden, welche durch die Pandemie besonders isoliert bleiben müssen. So entwarfen wir vier verschiedene Postkarten mit Festivalmotiven und versahen die Karten mit ein paar lieben Zeilen", erklärt Tobias die Postkartenaktion. Dann wurden die Grüße an alte Menschen verteilt. "Einfach so, um den Menschen aus unserer Großelterngeneration zu zeigen, dass auch wir an sie denken und ihnen somit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern."
Das Frierock-Festival ist eine Initiative des AWO Ortsvereins Friesack. Eine Gruppe von jung gebliebenen Erwachsenen, die sich schon aus Kindertagen kennt, veranstaltet seit 22 Jahren ein dreitägiges Musik-Festival auf der Friesacker Freilichtbühne. In diesem Jahr allerdings entfällt das für August geplante Festival aufgrund der vorgegebenen Abstandsregelungen.  Das Leitbild von "Frierock" ist unkommerziell zu bleiben, Demokratiebildung zu fördern und sinnstiftende Projekte umzusetzten. Allen interessierten Menschen soll das Mitmachen ermöglicht sein, auch um gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus zu setzten.

Link zum Frierock-Festival

Corona LIVE-TICKER

Mittwoch, 23. Dezember 2020

Kitas, Krippen und Horte sehr wahrscheinlich ab Januar geschlossen

Stadtverwaltung informiert Träger über Maßnahmen bei steigenden Infektionszahlen

Die Potsdamer Kitas, Krippen und Horte müssen möglicherweise bei weiter steigenden Infektionszahlen ab der ersten Januarwoche schließen. Dies betrifft auch die Einrichtungen des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. Die Potsdamer Stadtverwaltung informierte am Dienstag die Träger, dass ab einer Inzidenz von 300 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner die Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege zu schließen sind.

Derzeit liegt der Wert in der Landeshauptstadt bei über 260. „Die Daten legen den weiteren Anstieg nahe“, zitierte die „Märkische Allgemeine Zeitung“ (MAZ) Stadtsprecher Jan Brunzlow.

Die Stadt Potsdam überarbeitet derzeit die entsprechende Allgemeinverfügung. Darin sind alle weiteren Details geregelt. Sollte die Inzidenz über Weihnachten oder in den Tagen danach über 300 ansteigen, wovon momentan viele Beteiligte ausgehen, müssen sich die Sorgeberechtigten zunächst auf eine Schließung mindestens bis zum 10.01.2021 einstellen. Sehr wahrscheinlich würde sich in die Schließungszeit aber deutlich über den 10.01.2021 hinaus verlängern, da die Stadtverwaltung die Kitas erst wieder öffnen will, wenn der Inzidenzwert 10 Tage nacheinander unter 300 bleibt. Dies kann dann durchaus bis Ende Januar oder sogar noch länger dauern.

Sabine Frenkler, Geschäftsführerin der AWO Kinder- und Jugendhilfe Potsdam gGmbH, bittet die Eltern sich bei Fragen an ihre jeweiligen Einrichtungen zu wenden. Während der Schließung wird in jedem Fall eine Notbetreuung analog zum aktuellen System der Notbetreuung Schule/Hort organisiert. Die dafür benötigten Anträge und die Auflistung der kritischen Infrastrukturbereiche finden Eltern bereits auf der Internetseite der Landeshauptstadt Potsdam Landeshauptstadt Potsdam. Eltern, die in dieser Zeit keine Notbetreuung ihrer Kinder in Anspruch nehmen können, müssen für den Zeitraum der Schließungen der Kindertageseinrichtungen keinen Elternbeitrag zahlen.

Sobald neue Informationen oder die besagte Allgemeinverfügung der Stadt Potsdam vorliegen, werden wir diese hier veröffentlichen.

 

Landeshauptstadt Potsdam

Dienstag, 22. Dezember 2020

Schatztruhe freut sich über Spenden - Terminvereinbarung erforderlich

Der Potsdamer Spenden- und Tauschladen "Schatztruhe" im Stadtteil Schlaatz hat seit dem 18. Dezember bis zum 04. Januar 2021 geschlossen. In Notfällen unterstützt die "Schatztruhe" natürlich auch zwischen den Jahren und stattet nach Terminvereinbarung aus. Grundsätzlich können wir Abholtermine für Sachspenden leider erst nach dem Lockdown wieder anbieten.

Bis dahin ist es aber möglich, Sachspenden direkt zum Spendenladen zu bringen. Bitte vereinbaren Sie dafür einen festen Termin unter der Telefonnummer 0331/88761750 oder via Mail an schatztruhe@awo-potsdam.de. Die Annahme findet ausschließlich an der Laderampe am Hintereingang der Schatztruhe statt. Bitte beachten Sie die dort angebrachten Hinweise zum Infektionsschutz.

Termine können jeweils montags und freitags von 09.30 Uhr bis 12.30 Uhr, dienstags und donnerstags von 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr und mittwochs von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr vereinbart werden.

Weitere Informationen zu den Sachspenden und der Abgabe gibt es auf der Internetseite der "Schatztruhe".

 

AWO-Einrichtungen sind auch an Feiertagen erreichbar

Notfall-Hotline für die Feiertage eingerichtet

Auch über die Weihnachtsfeiertage und bis ins neue Jahr hinein sind unsere Einrichtungen der Corona-Nothilfe erreichbar. Wir haben vom 24. Dezember an ein mobiles Nottelefon geschaltet, über das wir Unterstützung wie Einkaufshilfen, Versorgungen oder Notunterkünfte innerhalb von 24 Stunden organisieren können. Auch eine Mailbox ist geschaltet, über die Nachrichten übermittelt werden können.

Das "mobile Nottelefon" ist unter der Rufnummer 0331/73041-770 oder über die Rufnummern der Einrichtungen zu erreichen.

 

 

Montag, 21. Dezember 2020

Anteilnahme und Zuversicht

Gemeinsam mit Ihnen hoffen und bauen wir als AWO Bezirksverband Potsdam auf ein neues Jahr, in dem wir uns weniger Sorgen um unsere Gesundheit machen müssen und uns weiterhin für ein gelingendes Miteinander einsetzen können.

In einer unserer Einrichtungen hat es den ersten Bewohner gegeben, der an oder mit dem Corona-Virus verstorben ist. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt der Familie und allen Angehörigen. Der Verlust eines geliebten Menschen ist umso schwerer zu verarbeiten, wenn der Abschied durch Quarantänemaßnahmen zum Schutz vor weiteren Ansteckungen erschwert wird. Wir wünschen den Hinterbliebenen viel Kraft in dieser traurigen Zeit.
Bitte zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden, wenn wir Ihnen in irgendeiner Weise behilflich sein können.

Für unsere Mitarbeitenden in den Seniorenzentren und Betreuungseinrichtungen ist die Erkrankung oder der Tod einer Bewohnerin oder eines Bewohners eine sehr schmerzliche Erfahrung. In diesen Tagen ist es eine besondere Herausforderung, zuverlässig und motiviert zum Dienst zu kommen und den Menschen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Ihnen und ihren Familien – die zur Weihnachtszeit ihre in der Pflege beschäftigten Angehörigen unterstützen – möchten wir unseren besonderen Dank aussprechen.
Ihnen liegt das Wohl der Menschen am Herzen, die sich uns anvertraut haben, dies kann in diesen Tagen nicht genug betont werden.

Durch Ihre Leistung, Ihr Vertrauen und Ihre Hingabe für Menschen schaffen Sie Zuversicht und Hoffnung. Wir wünschen Ihnen alles Gute!

Im Namen des AWO Bezirksverband Potsdam e.V.

Marianne Rehda, Präsidentin
Angela Schweers, Vorstandsvorsitzende
André Saborowski, Vorstand
Diana Golze, Vorstand

 

Notfallteams betreuen Menschen mit Behinderung

Nach mehreren Corona-Fällen in Lindow hoher Krankenstand

In der Lindower Wohnstätte der AWO Betreuungsdienste gGmbH wurden 15 Mitarbeiter*innen und 15 Bewohner*innen positiv auf den SARS-CoV-2-Erreger getestet. Zwei der Bewohner befinden sich im Krankenhaus. Zum Glück schienen die Verläufe im Krankenhaus nicht dramatisch zu sein, informiert Sven Leist, Geschäftsführer der AWO Betreuungsdienste.

Die Infizierung konzentriere sich laut Geschäftsführer auf das Haus 2 der Einrichtung in Lindow. Einige der infizierten Mitarbeiter seien bisher symptomfrei und betreuten die infizierten Bewohner des Wohnbereiches weiter. Neben den symptomatischen Mitarbeitenden, die ausfallen,  kämen noch Beschäftigte mit Quarantäneanordnung und „normaler“ Krankschreibung hinzu, so dass im Moment 14 Kräfte nicht einsatzfähig seien.

Mitarbeiter*innen ziehen für Quarantänezeit in die Einrichtung
Um die Betreuung der Menschen mit Behinderung trotzdem absichern zu können, wurde am gestrigen Sonntag das bereits im Sommer erstellte „Konzept der Notfallteams“ aktiviert, teilt Sven Leist mit.
Eine infizierte symptomfreie Mitarbeiterin mit Wohnsitz in Oberhavel habe sich bereit erklärt, ihre Quarantänezeit in einem Büroraum der „Villa“ zu verbringen und weiter zu arbeiten.  Ein weiterer Mitarbeiter aus Lindow hat sich ebenfalls entschieden dauerhaft vor Ort zu sein und bezog ein anderes Zimmer im Haus. Seit heute Morgen (Stand 21.12.2020) seien zwei Kollegen aus der Wohnstätte Nauen in dem Gebäude der infizierten Wohngruppe als Betreuer bei den schwerst-mehrfach behinderten Menschen tätig, sie schlafen in einem freien Bewohnerzimmer in dieser Wohngruppe.  Drei Mitarbeiterinnen aus dem Bereich der Sozialpädagogischen Familienhilfe in Rathenow haben heute auch das Notfallteam verstärkt und morgen werde ein Kollege aus dem Migrationsbereich hinzukommen. „Diese Kollegen konnten wir im örtlichen Hotel unterbringen“, erläutert Geschäftsführer Leist.

Derzeit findet ein PCR-Screening des bislang coronafreien Hauses 1 statt. Die Testergebnisse werden in den nächsten Tagen erwartet.

Samstag, 19. Dezember 2020

Neue Regelungen für Schule und Hort ab 04. Januar 2021

Alle Angebote der Kindertagesbetreuung - dazu zählen Krippe, Kindergarten, Hort, Kindertagespflege und sonstige Kindertagesbetreuungsangebote - bleiben bis zum 04. Januar 2021 geöffnet. Dies teilt das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) in einem Schreiben vom gestrigen Freitag an u.a. Träger von Kindertagesstätten mit.

Ab 04. Januar kommenden Jahres gelten dann neue Regelungen zur Eindämmung des Corona-Virus. Bis auf die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen werden alle in Distanz unterrichtet. Somit entfalle ab diesem Zeitpunkt auch eine reguläre Hortbetreuung für die 1. bis 4. Klassen. Nur für anspruchsberechtigte Kinder, deren Sorgeberechtigte beispielsweise in systemrelevanten Berufen arbeiten, ist eine Notbetreuung eingerichtet.
Die Krippen, Kindergärten und weitere vorschulische Betreuungsangebote blieben laut MBJS auch im Januar weiter geöffnet.

Freitag, 18. Dezember 2020

Pendel-Quarantäne zur Absicherung der Pflege

Zehn Beschäftigte aus der Pflege Im AWO Seniorenzentrum Wachtelwinkel in Werder (Havel) wurden jetzt positiv auf den Erreger SARS-CoV-2 getestet. Unter ihnen sind auch drei Pflegefachkräfte. Um die Betreuung der pflegebedürftigen Menschen in der Einrichtung absichern zu können, muss das positiv getestete, aber symptomfreie Pflegepersonal weiter arbeiten. Dazu werden nun sogenannte Pendel-Quarantänen eingerichtet. Die Mitarbeiter*innen würden in Zwölf-Stunden-Schichten eingeteilt und seien im Arbeitsbereich und zu Hause isoliert, erklärt Christina Nase, Geschäftsführerin der AWO Seniorenzentren Brandenburg gGmbH, zu der auch das Haus in Werder gehört.

Seit dem 14. Dezember 2020 ist die Pflegeeinrichtung Wachtelwinkel wegen mehrerer Corona-Fälle in einem Wohnbereich komplett geschlossen ist. Nun wurden auch die 46 Beschäftigten einem PCR-Test unterzogen. Von den 60 getesteten Bewohnern sind 18 positiv.

Donnerstag, 17. Dezember 2020

Seniorenzentrum Wachtelwinkel: 18 Bewohner positiv getestet

Am gestrigen Mittwoch wurden bei 60 Bewohnerinnen und Bewohner des AWO Seniorenzentrums Wachtelwinkel in Werder (Havel) ein PCR-Test gemacht. Heute liegt ein Großteil, nämlich 54 Ergebnisse, vor. Von diesen fielen 18 Tests positiv aus.

Wie bereits vermeldet, ist die komplette Pflegeeinrichtung bereits seit Montag geschlossen, nachdem mehrere Corona-Fälle in einem Wohnbereich durch Schnelltests festgestellt worden waren.

Notbetreuung im Hort ab Januar

Ab dem 04. Januar 2021 ist eine Notbetreuung für Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Klasse im Hort möglich. Darüber informierte heute die Landeshauptstadt Potsdam. Die Notbetreuung erfolgt auf Antrag. Anspruchsberechtigt sind demnach Sorgeberechtigte in systemrelevanten Berufen, die ihre Kinder nicht anderweitig betreuen lassen können sowie Kinder, die aus Gründen der Wahrung des Kinderwohls zu betreuen sind.

 
 

Wir sind für Sie da
Corona-Nothilfe wieder aktiviert

Weitere Informationen
 
 
 

Bundesweite Informationsseiten

Das Robert-Koch-Institut gibt auf seiner Webseite täglich Informationen zur Entwicklung der Pandemie.

Informationen des RKI zum Corona-Virus
 

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt auf ihrer Seite aktuelle Informationen zum Infektionsschutz zur Verfügung.

Informationen zum Infektionsschutz
 

Informationen des Bundesgesundheitsministeriums

Zusammen gegen Corona
 
 
 

Unterstützungsangebote des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V.

 

Die Online-Beratung (Suchtberatung / Schuldnerberatung) des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V.

Online-Beratung
 

Maßnahmen und Informationen von der Beratungsstelle für Überschuldete.

Informationen von der Beratungsstelle für Überschuldete
 
 
 

Tipps für Kids

Ein paar Tipps für Kinder findet Ihr hier

Hilfeangebote und Tipps
 

Kreativwettbwerb "Fantasie in 4 Wänden"

Informationen und Ausschreibung zum Wettbewerb
 
Galerie mit den Einreichungen
 

"Tanz dich durch Corona" - Die Tanzakademie Erxleben bietet Online-Kurse an

Online-Angebote der Tanzakademie Erxleben
 
 
 

Unterstützungsangebote des Landes Brandenburg

Soforthilfeprogramm der Landesregierung für kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler im Land Brandenburg.

Sonderseite der ILB zu Unterstützungsangeboten
 
 

Einstehen für die Demokratie

Der AWO Bundesverband wird im kommenden Jahr eine groß angelegte Kampagne zur Stärkung der Demokratie starten. Dazu sind unter anderem eine zentrale bundesweite Demokratiekonferenz, weitere regionale Konferenzen und eine Öffentlichkeitskampagne geplant. Es sollen neue zivilgesellschaftliche Bündnisse geknüpft und bestehende gestärkt werden.

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