Unsere Gedanken sind bei den Familien und Mitarbeiter*innen

Wie findet man Worte in einer Situation, die für die Angehörigen der Opfer und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Oberlinhauses in Potsdam gar nicht zu erfassen ist? Wie vermittelt man Zuversicht in einer Zeit des Schocks und der Trauer?

 

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Wir sprechen den Familien der Opfer unser aufrichtiges Beileid aus. Einen geliebten Menschen zu verlieren, dazu auf diese Weise, ist eine schreckliche Erfahrung, die niemand machen sollte. Wir wünschen den Angehörigen viel Kraft in dieser schweren Zeit. Trotz des zu erwartenden großen öffentlichen Interesses hoffen wir, dass ihre Privatsphäre gewahrt wird und sie die Chance haben, das Geschehene zu verarbeiten. Wir möchten ihnen auf diesem Wege unsere Anteilnahme versichern. Laut Medienberichten wurde eine weitere Person schwer verletzt, wir wünschen eine baldige und vollständige Genesung.

Auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Oberlin-Hauses bricht eine Welt zusammen. Sie kannten die Menschen, die aus dem Leben gerissen wurden. Sie kennen die unter dringendem Tatverdacht stehende Mitarbeiterin. Noch ist über nähere Hintergründe nichts bekannt. Wir wünschen ihnen alle Unterstützung, die sie brauchen, um mit dieser belastenden Situation umgehen zu können. Auch hoffen wir, dass sie den Mut und die Kraft finden, ihren Aufgaben im Oberlinhaus weiter nachzugehen.

 

Der Einrichtung ist zu wünschen, dass sich die Hintergründe der Tat aufklären lassen und es gelingt, in der Zukunft wieder an die jahrelange zuverlässige Arbeit im Sinne der betreuten Menschen anzuknüpfen.

Im Namen des Präsidiums, des Vorstands und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des

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