Durch den seit 2021 liberalisierten Glücksspielstaatsvertrag werden vor allem Jugendliche und junge Menschen mit Werbung beeinflusst und zum Glücksspiel animiert. Darauf weist die Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (BLS) anlässlich des Aktionstages gegen Glücksspielsucht an diesem Mittwoch hin
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„Laut Gesetz sind Minderjährige von der Werbung für Glücksspiele auszuschließen. Die Realität ist aber eine andere. Gerade junge Menschen werden zunehmend mit Werbung für Glücksspiele konfrontiert, welche dadurch mehr und mehr als harmloser Freizeitspaß erscheinen. Hier braucht es eine starke Präventionsarbeit“, sagte BLS-Geschäftsführerin Andrea Hardeling. Auch in den Suchtberatungsstellen des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. wird am Mittwoch auf die Suchtgefahren durch Online-Glücksspiel hingewiesen. So gibt es in der Ambulanten Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke und Suchtgefährdete in Bad Belzig einen Fachaustausch mit Vertreter*innen des Jugendamtes, des sozialpsychiatrischen Dienstes und Schulsoziarbeiter*innen zu geeigneten Präventions- und Aufklärungsmaßnahmen.
Die ambulanten Beratungsstellen der Potsdamer Arbeiterwohlfahrt sind in Bad Belzig und Potsdam vertreten.
Es gibt auch eine Online-Beratung für Betroffene und Angehörige sowie
eine Spieler-Selbsthilfegruppe, die sich jeden 1. Mittwoch um 19.00 Uhr in der AWO Suchtberatungsstelle Potsdam in der Großbeerenstraße 187.
Als Schwerpunktberatungsstelle bieten wir für Betroffenen und Angehörigen außerdem immer dienstags von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr eine Telefonsprechstunde unter der Tel.-Nr. +49 33841 387818 an.
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