Bereits während des ersten Lockdowns im April hat das "Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V." darauf hingewiesen, dass besonders Kinder aus armen Familien unter der Schließung von Schulen, Horten und anderen sozialen Einrichtungen besonders leiden. Beispielsweise ist mit einem Schlag die für armutsbetroffene Kinder und Jugendliche höchst wichtige Versorgungsinfrastruktur mit einem warmen Mittagessen oder auch die Hausaufgabenhilfe weggebrochen.
Dabei handelt es sich nicht allein um ein persönliches Problem, sondern um ein strukturelles. Besonders betroffen sind bestimmte Gruppen von Familien und deren Versorgung: Alleinerziehende, kinderreiche Familien, Eltern mit langjährigen chronischen Erkrankungen, zugewanderte Familie etc. Verschärfend gilt das für diejenigen, die aufgrund von fehlendem oder sehr niedri-gem Erwerbseinkommen auf staatliche Leistungen der Grundsicherung (umgangssprachlich Hartz IV) angewiesen sind.
Und zum 2. Lockdown hat sich leider nichts an der prekären Situation geändert. Nach wie vor fehlt ein Konzept, wie diese Kinder besonders unterstützt werden können.
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