Zusammenkommen zum Kaffee trinken und Klönen, füreinander da sein, gemeinsam etwas bewegen. „Das Gemeinwesen verstehen wir als unseren Auftrag“, erklärte André Saborowski vom Vorstand des AWO Bezirksverband Potsdam e.V. den Mitgliederverband Arbeiterwohlfahrt. Die AWO Ehrenamtsagentur lud am Donnerstagabend alle jene ins Kulturhaus Babelsberg ein, die sich als ehrenamtliche Unterstützer*innen im Rahmen der Ukraine-Hilfe gemeldet und ihr Interesse an einer AWO-Mitgliedschaft bekundet hatten.
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Bei der AWO seien alle willkommen, die sich mit den fünf Werten Solidarität, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Toleranz identifizieren könnten, sagte André Saborowski. Das sei bei aller Unterschiedlichkeit und Vielfalt was die AWO Mitglieder verbindet. Rund 3000 Mitglieder zähle der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. – eine Kraft, mit der sich etwas bewegen lässt.
Am Beispiel "Spirellibande", die spendenfinanziert kostenloses Frühstück an Schulen anbot, erklärte der Vorstand, wie die Potsdamer Arbeiterwohlfahrt Projekte ins Leben ruft, um Problemlagen und Versorgungslücken aufzuzeigen.
Ein gutes Beispiel auch dafür, wie Hauptamtliche und Ehrenamtliche zusammenarbeiten. Am Ende habe die Stadt Potsdam das Angebot übernommen. „Das ist, was wir wollen: eine Verstetigung der Projekte, finanziert aus öffentlicher Hand“, so Saborowski. Auf diese Weise könne man die Gesellschaft verändern. „Wir sind gemeinsam anders.“
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