Bereits 2018, als wir uns damit beschäftigt haben, das Thema „Digitalisierung in der Wohlfahrtspflege“ strategischer zu planen, kam die Idee auf, dass wir ein digitales Angebot für internetaffine Mitglieder entwickeln wollen.
Es gab eine Arbeitsgruppe, die schon ein paar Themen gesammelt haben: u.a. Fragen des sozialen Zusammenhaltes, digitalpolitische Themen, Leben im ländlichen Raum, Generationengenerichtigkeit, Nachbarschaftsnetze bilden, u.a. zur gegenseitigen Unterstützung, Beteiligung an Kampagnen und Nachhaltigkeit.
Bedingt durch die Pandemie haben viele von uns 2020 neue Erfahrung in der Anwendung digitaler Werkzeuge gemacht. Es wird auch in der Vereinsarbeit mittlerweile „gezoomt“. Man trifft sich eben digital. Ein wichtiger Schritt um sich sicher und auf Abstand trotzdem treffen und auch arbeiten zu können. Gute Bedingungen um dann die Idee des digitalen Ortsvereins weiter zu konkretisieren: Der Vorstand hat eine Satzung erarbeitet. Es wurde eine technische Plattform mit Geldern der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt entwickelt.
Es fehlte noch ein entsprechender Name. „Digitaler Ortsverein“ klingt dann doch etwas zu einfach. Es sollte ein Name ausgewählt werden, der die Mitgliederarbeit und die geschäftliche Vereinsarbeit miteinander verknüpft. Mit der „Mutig“-Kampagne werden neue Mitarbeiter*innen gewonnen. Da auch die Gründung eines digitalen Ortsvereins „Mut“ braucht und wir damit natürlich auch neue Mitglieder gewinnen möchten, haben wir uns für den Namen „mutig & online“ entschieden.