Notwendige Arzneimittel, Kleidung und Hygieneartikel erreichen Schytomyr angekommen. Am heutigen Freitag wird der nächste LKW-Transport mit Sachspenden in Richtung Ukraine aufbrechen.
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Die Schilddrüsen-Medikamente einer älteren Frau waren gerade aufgebraucht, als Ende letzter Woche der mittlerweile dritte Transport von Potsdam im ukrainischen Schytomyr eintraf. Neben warmer Kleidung, Schlafsäcken, Isomatten und Hygiene-Artikel waren auch dringend benötigte Arzneimittel an Bord des Trucks. Wir sind erleichtert, dass die Arzneimittel rechtzeitig bei der Frau ankamen.
Schytomyr liegt etwa 150 Kilometer westlich von Kiew und ist mittlerweile einer der Hauptorte in der Ukraine, in der Binnenflüchtlinge, z. B. aus Mariupol und Charkiw ankommen. Ein LKW-Fahrer hatte uns vor einigen Wochen angesprochen und angeboten, die Hilfsgüter direkt dorthin zu bringen, wo sie am dringendsten gebraucht werden – in seine Heimatstadt Schytomyr. Viele der geflüchteten Menschen dort sind mit nichts weiter geflohen als der Kleidung, die sie am Leib trugen. Daher werden dort weiterhin viele Spenden wie warme Jacken und Hosen benötigt, Und die Zahl der Menschen in Schytomyr und anderen Orten steigt weiter.
Wir werden weiter unser bestes geben, um auch den Menschen zu helfen, die noch in der Ukraine sind und dringend unsere Unterstützung brauchen. Wir danken in diesem Zusammenhang erneut den Potsdamer*innen für die vielen Sachspenden und besonders den zahlreichen ehrenamtlichen Helfer*innen. Ohne sie wäre das alles kaum möglich.
Am heutigen Freitag wird der nächste LKW-Transport mit Sachspenden in Richtung Ukraine aufbrechen – und voraussichtlich in vier Tagen in Schytomyr ankommen.
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