Rosalind Honig, Inklusionskoordinatorin beim AWO Bezirksverband Potsdam e.V. und Beraterin Julia Pahl beschrieben im Anschluss an einen kurzen Filmbeitrag, welche Zuschüsse möglich sind und wie eine Integration gelingen kann.
Außerdem berichtete Jan Hanisch, Koordinator bei der AWO Potsdam Socialmanagement GmbH, von seinen Erfahrungen und welche bürokratischen Hürden bestehen, um Beschäftige über das Budget für Arbeit einzustellen. Viele Werkstattbeschäftigte beteiligten sich mit Fragen und persönlichen Erfahrungen an der anschließenden Diskussion. Bei Kaffee und Kuchen wurde noch eine Weile angeregt diskutiert, weitere Fragen geklärt und Kontakte geknüpft.
Das „Budget für Arbeit“ ist eine finanzielle Hilfe für Menschen mit Behinderung, die alternativ zur Werkstatt einer Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nachgehen wollen. Die finanzielle Hilfe umfasst einen Lohnkostenzuschuss von max. 75 % des Arbeitsentgelts, zum Ausgleich der Leistungsminderung des*der Beschäftigten. Zudem erhält der Beschäftigte Anleitung und Begleitung am Arbeitsplatz durch einen Jobcoach.