Auf bunten Flächen ist Platz zum Eintragen, was einem immer noch gute Laune macht, was man derzeit am meisten vermisst oder wozu man jetzt mehr Zeit hat als vorher. Entworfen hat die Tafel, auf die ein Leben in Zeiten von Corona festgehalten werden kann, das Projekt "Wunsch-Wege" vom Verein Leben mit Behinderung Hamburg. Dabei geht es nicht nur darum, eine Ist-Zustand zu Papier zu bringen, sondern sich vielmehr auch einen Plan für die Zeit DANACH zu machen. Gleichzeit soll es dem Eintragenden helfen, Tage und Wochen mit Einschränkungen und Entbehrungen durchzustehen und die Zukunft zu planen. Das hat auch außerhalb von Krisenzeiten seine Gültigkeit und kann jetzt geübt werden.
"Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet",
wird auf der Projektseite der US-amerikanische Informatiker Alan Kay zitiert. Dabei geht es vor allem um die persönliche, individuelle Planung. Im Netz entdeckt hat "Wunsch-Wege" übrigens unsere Inklusionskoordinatorin Rosalind Honig, die diese kreative Methode gut findet, "um sich selbst und andere dabei zu unterstützen, auch während der Krise den Überblick zu behalten und die persönliche Ausrichtung nicht zu verlieren."
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