Dabei ähnelte der Beginn doch sehr der Veranstaltung vom vergangenen Freitag in Brück. Es fing kurz vor 15.00 Uhr an zu regnen. Wie im dortigen AWO Mehrgenerationenhaus standen Tobias Bank (Linke), Sonja Eichwede (SPD) und Alexandra Pichl im Zentrum der Aufmerksamkeit. Wie in Brück mussten sie „Spiele“ überstehen, die Auswahl eines Tieres aus einer großen Figurensammlung und das gemeinsame Jonglieren von Bällen in den Farben unseres Programms „1plus9“ – ein Ziel, neun Forderungen für eine sozial gerechte Gesellschaft.
Bei der Tierauswahl fand das Einhorn erneut reißenden Absatz. Alexandra Pichl wählte zusätzlich das Flusspferd, da „es gemütlich und ruhig ist, aber im richtigen Moment auch die Zähne zeigen kann“ Tobias Bank griff sich gleich beide Einhörner – ein kleines und ein großes. „Wir brauchen ein größeres Miteinander zwischen den Generationen“, begründete er seine Auswahl. Sonja Eichwede bekannte sich erneut zum Elefanten. Die Dickhäuter sind schließlich für ihr soziales Wesen bekannt.
Etwas rutschig wurde es dann beim „Jonglieren unserer Forderungen“. Zwar halfen zwei Besucher*innen aus, sodass der an fünf Schnüren befestigte Ring die farbigen Bälle auffangen konnte. (Details in der Fotogalerie) Der für „Armut überwinden“ stehende Lilafarbene Ball rutschte aber mehrfach weg, bevor er endlich im Korb landete. Der Regen war schuld.