Wie unterstütze ich Kinder und Jugendliche am effektivsten beim Lernen? Braucht es Hausaufgabenbetreuung oder gar ein sogenanntes Sprachtandem? Ende Oktober fand im AWO Büro KINDER(ar)MUT eine Weiterbildung für Bildungsbegleiter*innen statt.
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Unter dem Thema „Die eigene Bildungsbiographie und Rolle in der Bildungsbegleitung“ diskutierten die Ehrenamtlichen unter Anleitung der systemischen Coach und Supervisorin Ute Detlefsen über ihre Rolle und wie die jeweils eigene Biographie das Vorgehen bei der ehrenamtlichen Unterstützung von Kindern und Jugendlichen beeinflusst. Die Weiterbildung unterstützt die Bildungsbegleiterinnen dabei, den Kindern im Alltag Halt zu geben. Auch drei angehende Bildungsbegleiterinnen stellten sich diesen Fragen, um sich vorab mit ihrer Rolle im Ehrenamt auseinanderzusetzen.
„Ich möchte den Kindern ein positives Bild vom Lernen und Verstehen geben. Ich möchte ihre Neugier und Interesse wecken“, sagte Daniela Thal, die bereits seit längerem zweimal die Woche vier Geschwister auf ihrem Bildungsweg unterstützt. Es sei schön den Kindern Zeit zu geben, den Unterrichtsstoff nochmal durchzugehen und eventuell gemeinsam zu verstehen. „Es ist für mich eine bereichernde Erfahrung, das Selbstbewusstsein und die Kompetenzen der Kinder mit Spielen, Gesprächen, Basteln und Üben zu stärken“. Die Weiterbildung ist Teil des Projekts Bildungsbegleitung des Büros KINDER(ar)MUT. Die Ehrenamtlichen des Projekts fördern junge Menschen auf ihrem Bildungsweg zum Beispiel durch Hausaufgabenbetreuung, Sprachtandems, Unterstützung im Unterricht und mehr.
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