„Kann mich mal jemand verstehen?“

Poetry-Talk zur Woche der Seelischen Gesundheit in Potsdam

„Kann mich mal jemand verstehen?“

Ein künstlerische Darstellung vom Verlauf der Veranstaltung. Angefangen mit dem schreienden Männchen vorm PC der sich auf den Weg zur Beratungsstelle macht, dann kommt die Gefahr der Sucht hinzu, das immer piepende Smartphone.
Woche der Seelischen Gesundheit in Potsdam / Grafic Recording

Poetry-Talk zur Woche der Seelischen Gesundheit in Potsdam

Mit einem Poetry-Talk richtete die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Potsdam (PSAG) am gestrigen Mittwochabend erstmals eine gemeinsame Auftaktveranstaltung in Potsdam zur „Bundesweiten Woche der Seelischen Gesundheit“ aus. Die PSAG vereint rund 30 Träger und Initiativen der gemeindepsychiatrischen Angebotslandschaft in der Landeshauptstadt und setzt sich u.a. für seelische Gesundheit, Prävention von psychischen Erkrankungen und Antistigmatisierung ein. Unter den PSAG-Mitgliedern ist der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. mit seiner Suchtberatungsstelle, dem Inklusionsbüro und weiteren Einrichtungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Auf der Abendveranstaltung „Verloren auf Social Media? – Eure Geschichten statt Stories“ in der Potsdamer Schinkelhalle wurden abwechselnd berührende Texte vorgetragen und Interviews mit Fachkräften aus dem Bereich Gesundheit und Prävention oder Verfasser*innen der Poetrys geführt. Durch das Programm führte Hubi Koch, der sehr lebendig auch über seinen eigenen Hintergrund als Suchtbetroffener und psychisch Erkrankter erzählte. Alle Beiträge wurden außerdem in deutsche Gebärdensprache übersetzt und mit Graphic Recording visualisiert.

https://www.seelischegesundheit.net/aktionen/aktionswoche/


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