Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen wünschten sich auch mehr Pflanzenvielfalt, mehr Blumen, Bänke, einen Gemüsegarten sowie einen Teich und Hängematte. Wenn der Garten mehr Erholungsmöglichkeiten biete, werde er vermutlich häufiger genutzt, sagte ein Teilnehmer. Die Veranstaltung zeichnete sich durch eine rege Beteiligung, mit vielen Ideen aus, die als Grundlage für die weitere Erarbeitung des Klimaanpassungskonzepts genutzt werden. Daran arbeitet jetzt das beauftragte Architekturbüro
Mit der Förderrichtlinie „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ (AnpaSo) der Gesellschaft Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) soll es sozialen Einrichtungen ermöglicht werden, die notwendigen Klimaanpassungsprozesse im Gesundheits-, Pflege- und Sozialsektor anzugehen und umzusetzen. Über die Förderung von vorbildhaften Modellvorhaben, die durch ihre Strahlkraft zur Nachahmung anregen, sollen Anreize zur Transformation dieses Sektors gesetzt werden. Diese sollen vor allem in Regionen umgesetzt werden, die von besonders vielen negativen Folgen der Klimakrise betroffen sind bzw. sein werden. Um soziale Einrichtungen dazu zu befähigen, vorbildhafte Klimaanpassungsmaßnahmen zu entwickeln und später umzusetzen, wird im ersten Förderschwerpunkt zunächst die Erstellung von Konzepten zur nachhaltigen Anpassung an die Klimakrise gefördert. Es geht vor allem darum, betroffene vulnerable Personengruppen wie Kinder und Kitapersonal vor den Auswirkungen der Klimakrise zu schützen.
Erste Vorbereitungen zum bewilligten Projekt laufen seit Juni 2024. Das Klimaanpassungskonzept soll voraussichtlich im Mai 2025 abgeschlossen sein.