Kirsten Gurske, Erste Beigeordnete des Landkreises, unterstreicht die Dringlichkeit dieser Aufgabe: „Der aktuelle Kindergesundheitsbericht 2024 zeigt, welch großes Potenzial Schulen für Prävention und Gesundheitsförderung bieten. Leider spiegelt die Realität diese Chancen oft nicht wider. Zudem mangelt es an geschulten Fachkräften, die Gesundheitsförderung gezielt unterstützen können. Für uns als Landkreis ist es von entscheidender Bedeutung, die Gesundheitskompetenz von Schülerinnen und Schülern zu fördern. Denn wer frühzeitig lernt, mit seiner Gesundheit verantwortungsbewusst umzugehen, legt den Grundstein für ein nachhaltig gesundes Leben.“
Auch Angela Schweers, Vorstandsvorsitzende des AWO Bezirksverbands Potsdam, begrüßt das Projekt: „Wir freuen uns sehr über die Initiative des Landkreises Teltow-Fläming. Es ist wichtig, dass sich weitere Institutionen für diese wichtige Aufgabe engagieren. Jetzt muss die Landesregierung überzeugt werden, die Finanzierung der Schulgesundheitsfachkräfte dauerhaft zu sichern.“
Die Finanzierung der Schulgesundheitsfachkräfte in Teltow-Fläming wird bis Ende 2026 durch Mittel aus dem „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ gewährleistet. Das Gesundheitsamt prüft derzeit Optionen für eine Anschlussfinanzierung, um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen an Schulen im Landkreis langfristig und nachhaltig zu fördern. Weitere Informationen zu den Schulgesundheitsfachkräften sowie den Evaluationsergebnissen finden sich auf der Website des AWO Bezirksverbands Potsdam e. V.: https://schulgesundheitsfachkraft.de/de/