Wie ist das Sozialsystem in Israel aufgebaut? Welche Angebote gibt es für Menschen in Not? Und wie arbeitet ein Streetworker in Tel Aviv? Am Dienstag starteten Mitarbeiter*innen des AWO Bezirksverband Potsdam e.V. zu einem Fachkräfteaustausch nach Israel.
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Bereits der erste Tag war voller Eindrücke und neuer Erfahrungen. Los ging es am Mittwochmorgen mit der Begegnung mit einer Überlebenden des Holocuaust Hanna Tidhar, von unserer Partner-Organisation „Dialog“. In einer deutschen Sprachschule ging es dann um das Sozialwesen in Israel und welche sozialen Aufgaben hier besonders drängend sind. Anschließend fuhren die Besucher*innen aus Potsdam in ein Jugendzentrum, in das Zentrum „Beit Amitei“ für Mädchen und junge Frauen, die sexuelle Gewalt erfahren haben sowie in eine Notaufnahme für jugendliche Prostituierte. Am Abend stand dann noch ein Ausflug mit einem Streetworker in Tel Aviv an.
Ein langer Tag, der erst gegen 22.00 Uhr mit der Fahrt in die Unterkünfte zu Ende ging. Und doch verging die Zeit wie im Fluge, da die Jugendorganisation ELEM die Begleitung der Reisegruppe übernommen hatten. Die Wiedersehensfreude mit Kolleg*innen, die bei einem Besuch 2019 in Potsdam waren, gestaltete sich dementsprechend sehr herzlich. Wir werden in den kommenden Tagen regelmäßig über den weiteren Verlauf des Fachkräfteaustausches berichten.
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