Mehrere Hilfstransporte in die Ostukraine hat der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. seit dem Ausbruch des Krieges im Februar vergangenen Jahres organisiert. Jetzt planen wir eine neue Lieferung von Lebensmitteln, Hygieneartikeln und mehr in die Ostukraine. Ende Juni sollen die Lastwagen nach jetziger Planung von Potsdam aus starten.
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In den stark beschädigten Gebieten der Oblast Kharkiv, kurz vor der russischen Grenze, leben noch immer Menschen, die vor dem Krieg nicht fliehen können. Unsere Partnerorganisation „Kharkiv forever“, die rein mit ehrenamtlichen Helfer*innen arbeitet, betreut in diesem Gebiet alte oder kranke Menschen und alleinerziehende Frauen mit mehr als drei Kindern. Benötigt werden hier zum Beispiel haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel und technische Kleingeräte wie beispielsweise Aggregate zur Stromversorgung. Zusätzlich werden medizinische Güter und Geräte an Einrichtungen des Zivilschutzes sowie Krankenhäuser oder Arztpraxen verteilt - trotz der immensen Gefahren, die dort täglich für solche Einrichtungen lauern. Wir haben „Kharkiv forever“ bereits im Frühjahr mit einem Hilfstransport aus Spenden unterstützt und sorgten dafür, dass diese direkt nach Charkiw in ein Verteillager transportiert werden konnten.
Bei der Planung und Organisation hier in Potsdam werden wir von vielen Ukrainer*innen unterstützt, die in den vergangenen Monaten geflüchtet waren und uns jetzt die Kontakte in die Ostukraine vermittelten. Herzlichen Dank auch an das Gesundheitsamt der Stadt Potsdam für die Spenden. Wir freuen uns weiter sehr über jede große oder kleine Sachspende. Was die Menschen in der Ukraine konkret benötigen, haben wir auf unserer Webseite aufgelistet. Sehr willkommen sind natürlich auch Geldspenden, die dann direkt an die Hilfsorganisation vor Ort und damit für die Menschen im Kriegsgebiet weitergeleitet werden.
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