Rund 20 Monate lang ist bereits Krieg in der Ukraine. Vor allem im Osten des Landes brauchen die dort lebenden Menschen weiter dringend unsere Unterstützung. Vor wenigen Tagen ist deshalb ein neuer Spenden-Transport im Rahmen der Ukraine-Hilfe des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. gestartet – es ist bereits der vierte in diesem Jahr. Mittlerweile ist der Lastwagen in der Oblast Charkiw rund um die gleichnamige Großstadt angekommen. Kurz vor der russischen Grenze, kurz vor der Front in Richtung Süd-Osten, leben viele tausende Menschen unter schwierigsten Umständen, darunter Frauen mit Kindern, alte und kranke Menschen. Sie benötigen die Spenden, die wir von Menschen und Unternehmen aus Potsdam erhalten haben.
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Der aktuelle Transport bestand aus fast 40 Paletten an Hilfsgütern, die für diesen Zweck gespendet wurden. Unterstützt wurden wir dabei zum Beispiel durch das Gesundheitsamt der Stadt Potsdam, die uns Desinfektionsmittel und verschiedene medizinische Produkte vermittelten. Viele Menschen spendeten Winterkleidung, haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel oder auch technische Kleingeräte. So gingen mehrere Waschmaschinen an ein Altersheim und ein ehrenamtlich betriebenes Hospiz. Gehhilfen und Rollatoren sowie Aggregate zur Stromversorgung oder kleine mobile Heizgeräte konnten wir in die Ukraine bringen. Diesmal konnten wir auch ein Röntgengerät mitnehmen, das in einem kleinen zivilen Krankenhaus in der Region Kherson zum Einsatz kommen soll. Rund 200 Schuhkartons mit vielen Kindergeschenken werden jetzt ebenfalls in der Zielregion verteilt – rechtzeitig vor Weihnachten. Wir bedanken uns herzlich bei allen Spender*innen.
Der Spendentransport wurde gemeinsam mit unserer ukrainischen Partnerorganisation „Kharkiv forever“, einer Ehrenamtsorganisation die sich mit Kriegsbeginn gegründet hat. Außerdem wurden wir von vielen Ukrainer*innen in Potsdam unterstützt, die in den vergangenen Monaten geflüchtet waren.
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