Das könnte zukünftig zum Beispiel so aussehen: Die Fassaden wurden zum Schutz und für ein besseres Innen-Klima mit Kletterpflanzen begrünt. Der große Außenbereich weist Baum- und Strauchbestände auf, die hitzeresistent und robust sind. Die vorhandene Zisterne wurde erweitert und dient nun als Wasserreservoir, das sämtliches, auf dem Grundstück anfallendes Regenwasser, speichert. Das vorher schon schöne, im Sommer jedoch hitzebedingt tote Außengelände, ist nun ein Ort, an dem gerne spaziert und verweilt wird, an dem Hochbeete stehen, in denen Bewohnende eigenes Gemüse anbauen, und dessen Obstbäume beerntet werden können. Auf dem kleinen Spielplatz können die alten Menschen ihre Enkel und Urenkel beim Spielen erleben, auch die Kita-Kinder aus dem Kiez sind regelmäßig zu Gast…
Ob das Seniorenzentrum so oder anders konzeptionell gestaltet werden soll, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Wichtig für die Planung und das Konzept ist der Beteiligungsprozess, den die Sozialarbeiterin der Einrichtung, Isabell Skibbe, vor Ort mit Unterstützung der Mitarbeitenden der Betreuung koordinieren wird. In jedem Fall erwartet uns alle ein spannendes Modellprojekt, für das es perspektivisch hoffentlich Fördermittel über den Modellcharakter hinaus geben wird.