Wir können es nicht oft genug sagen – und zeigen es auch. Die ehrenamtliche Unterstützung für unsere Ukraine-Hilfe hat uns in den vergangenen Monaten sehr bewegt. Hunderte Menschen haben es möglich gemacht, dass wir die geflüchteten Menschen aus der Ukraine mit dem Nötigsten versorgen konnten. Wir haben der Stadt Potsdam dabei geholfen, Wohnungen und Unterkünfte zu finden. Wir bieten Sprachkurse an, begleiten bei Behördengängen und beraten bei Anträgen und mehr. Am gestrigen Montag bedankten wir uns bei allen Helfer*innen mit einem zweiten Ehrenamtsfest auf dem AWO Campus in der Potsdamer Röhrenstraße.
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Wie beim ersten Fest Anfang Mai gab es ein leckeres kaltes Buffet mit ukrainischen Spezialitäten. Die vielen Schüsseln mit frischen Salaten und Auberginen-Häppchen sowie gegrilltem Gemüse und Fleisch fanden bei den mehr als 100 Gästen großen Zuspruch, denn die Küche kam kaum mit dem Spülen hinterher. Das kulturelle Rahmenprogramm mit Geige und Gesangs-Einlagen übernahmen Ukrainer*innen sowie der Chor „Heimatsounds“.
Zu Gast war am Montag auch Brigitte Meyer, Sozialbeigeordnete der Stadt Potsdam. Sie dankte den Ehrenamtlichen und dem AWO Bezirksverband Potsdam e.V. für den großen Einsatz in den vergangenen Monaten. Der Wohlfahrtsverband habe in kürzester Zeit die Koordination der Ehrenamtlichen für die Stadt organisiert.
Und seit Kurzem steht sogar ein Transporter zur Verfügung, der aus Spenden finanziert wurde. Möglich wurde dies über ein Benefiz-Festival in der Villa Feodora. Mit den gesamten Einnahmen konnten die AWO-Wünsche – ein Transporter, sechs Waschmaschinen und zwölf Wasserkocher – erfüllt werden. Hinzu kamen noch Bargeldspenden über mehrere Tausend Euro.
Der AWO-Vorstand wagte auch einen Ausblick in die nahe Zukunft. Die Hilfe der ehrenamtlichen werde auch in den kommenden Monaten noch gebraucht, sagte Angela Schweers. Jetzt gehe es darum, die Strukturen in der Stadt Potsdam so aufzubauen und zu festigen, dass alle Menschen ein Zuhause hätten, die Kinder in die Kita oder Schule gehen könnten und ein weitgehend normales Leben möglich sei.
Und natürlich gebe es auch ein Herbstfest im September, kündigte sie an. Wir freuen uns darauf!
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