Nach nur wenigen Tagen erhielten wir Bilder vom Einsatz des Ultraschallgerätes, welches wir durch Vermittlung der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Potsdam von einer Berliner Radiologie-Praxis als Spende erhielten und nun über unsere Partner an die richtige Stelle vermitteln konnten.
Die Situation, in der die Menschen dort Tag und Nacht überleben müssen, ist für unsere Erfahrungen nur schwer erträglich. Umso wichtiger ist die Organisation weiterer Hilfen und Unterstützung. Auch hier hat uns die Partnerorganisation „Charkiw forever“ konkrete Wünsche und Vorschläge übermittelt. Dabei geht es um ein Transportfahrzeug für die Verteilung vor Ort, reflektierende Armbinden zum Schutz von Kindern auf unbeleuchteten Straßen, ein Camp für Kinder in Potsdam, damit sie im Sommer der Kriegssituation für eine bestimmte Zeit entfliehen können. Außerdem wurde uns von einer Blindenschule für Kinder berichtet, die in einem stark beschädigten Gebäude untergebracht ist. Dort muss das Dach repariert werden, die Heizung funktioniert auch nicht mehr. Denkbar wäre auch ein mögliches Patenschaftsprojekt für eine dauerhafte Begleitung der Arbeit von „Charkiw forever“.
Die Menschen in den betroffenen Regionen brauchen weiter unsere Solidarität. Wir prüfen jetzt, welche Möglichkeiten wir haben, sie vor Ort weiter zu unterstützen und sind für jeden Vorschlag dankbar.