Spiele-Abend im Mehrgenerationenhaus Brück

Spielend für Toleranz

Spielend für Toleranz

Am 26. Mai 2025 war es soweit! Knapp 20 Kinder, Jugendliche und Erwachsene fanden sich im MGH ein und in einer illustren (Gesellschafts-)Spiele-Welt wieder. Unter dem ausgegebenen Motto „Spielend für Toleranz“ sprachen wir in diesem Monat ausdrücklich nicht nur Besucher*innen unter 18 Jahren an. Bei Gehirnfutter - in Form von Nüssen - wurde sich auch auf komplexere Spiele vorbereitet.


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Zum lockeren Auftakt gab es gleich mehrere Runden „Drecksau“ – ein Ablege-Spiel, dessen Ziel es ist als Erste*r nur noch schmutzige Schweine zu besitzen. Hier begegneten sich zwei Jugendliche und Erwachsene aus unterschiedlichen Herkunftsländern, was nach einer obligatorischen kurzen Erklärung keinerlei Herausforderung darstellte.

Dass auch altersübergreifend eine homogene Spielegruppe entstehen kann, zeigte sich dann gleich bei mehren anderen Kartenspielen: So nahm eine 8-jährige an einer Partie „TRIO“ sowie an einigen Partien „L.A.M.A“ erfolgreich teil. Ihre Spielpartner*innen, in der Alterspanne von 13 – 31 Jahren waren positiv überrascht und zu Recht beeindruckt. In diesen Spielen ging es um Merkfähigkeit und Taktik.

An parallel stattfindenden Spieletischen gab es neben aufregenden „Looping-Louie“-Runden, bei denen es unter vier Jugendlichen um Geschick und Reaktionsvermögen ging, das Spiel „That’s not a hat“ zu beobachten. Ein zunächst sehr einfach anmutendes Gedächtnisspiel, wobei sich relativ kurzfristig zeigte, dass Besucher*innen – egal welchen Alters, Herkunft, etc. – herausgefordert waren, sich fünf unterschiedliche Gegenstände zu merken.  

Im Verlauf des gesamten Abends kam es lediglich zu spielerischen Auseinandersetzungen, welche jedoch auch durchaus erwünscht waren. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Spiel des Jahres e.V. für das umfangreiche Spielepaket der Aktion „Spielend für Toleranz“ !!

Eine Aktion, die gerne wiederholt werden darf. Hier gibt es sogar schon konkret Pläne: Im September dieses Jahres sollen sich erneut Spieler*innen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft zusammen- und auch Zeit füreinander und zum Spielen finden.

Weiterführende Informationen: Die Initiative „Spielend für Toleranz“

 
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