Zum lockeren Auftakt gab es gleich mehrere Runden „Drecksau“ – ein Ablege-Spiel, dessen Ziel es ist als Erste*r nur noch schmutzige Schweine zu besitzen. Hier begegneten sich zwei Jugendliche und Erwachsene aus unterschiedlichen Herkunftsländern, was nach einer obligatorischen kurzen Erklärung keinerlei Herausforderung darstellte.
Dass auch altersübergreifend eine homogene Spielegruppe entstehen kann, zeigte sich dann gleich bei mehren anderen Kartenspielen: So nahm eine 8-jährige an einer Partie „TRIO“ sowie an einigen Partien „L.A.M.A“ erfolgreich teil. Ihre Spielpartner*innen, in der Alterspanne von 13 – 31 Jahren waren positiv überrascht und zu Recht beeindruckt. In diesen Spielen ging es um Merkfähigkeit und Taktik.
An parallel stattfindenden Spieletischen gab es neben aufregenden „Looping-Louie“-Runden, bei denen es unter vier Jugendlichen um Geschick und Reaktionsvermögen ging, das Spiel „That’s not a hat“ zu beobachten. Ein zunächst sehr einfach anmutendes Gedächtnisspiel, wobei sich relativ kurzfristig zeigte, dass Besucher*innen – egal welchen Alters, Herkunft, etc. – herausgefordert waren, sich fünf unterschiedliche Gegenstände zu merken.