Abriss und Neubau oder Sanierung. Am Mittwoch will die Stadtverordnetenversammlung (SVV) unter anderem erneut über die Zukunft des Staudenhofes in der Potsdamer Mitte.
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Dazu hat die SPD-Fraktion in der SVV in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass ein Abriss und der Neubau durch die städtische Pro Potsdam „mehr Wohnfläche, mehr soziale Vielfalt, mehr Nutzungsvielfalt im Zentrum und eine längere Nutzungsbindung“ bringe. „Das ist menschenfreundlich, sozial und nachhaltig“, hieß es weiter.
Der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. hat drei Gegenfragen zu „menschenfreundlich, sozial und nachhaltig“:
Wann ist die Fertigstellung der neu zu bauenden Wohnungen angedacht?
Wie viel Wohnungen entstehen?
Wie viel teurer ist die einzelne Wohnung?
Bei Beantwortung dieser Fragen muss das Ergebnis abgeleitet werden, wie sinnvoll der Abriss von bezahlbarem Wohnraum ist. Für eine Stadt, die in allen Stadtteilen Möglichkeiten für große und kleine Geldbeutel bietet, lohnt es sich zu streiten.
Der Potsdamer Arbeiterwohlfahrt ist mit anderen Vereinen, Verbänden, Parteien, Architekt*innen und Einzelpersonen Erstunterzeichner der Initiative „Retten wir den Staudenhof“, die das innerstädtische Gebäude in der Nähe des Alten Marktes in Potsdam erhalten möchte. Der Plattenbau soll laut einem entsprechenden Beschluss der Stadtverordnetenversammlung abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Am Mittwoch soll erneut darüber entschieden werden, ob ein Moratorium möglich ist oder der Abriss bestätigt wird.
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