Partner sind hier die Wohnungsgenossenschaften in Potsdam. So stellen z.B. die Genossenschaften „Karl Marx“, die „PWG 1956“ oder die „WBG 1903“ aus ihrem Bestand einzelne Wohnungen für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung. Allerdings sind diese Wohnungen in der Regel leer. Es fehlt an Betten und Essgeschirr, Bildern, Sofas und Tischen.
Wir freuen uns daher über Initiativen, Freundeskreise, Clubs, Vereine oder Firmen, die die Inneneinrichtung dieser Wohnungen eigenverantwortlich übernehmen wollen. Ziel ist es, die Wohnungen möglichst so einzurichten, dass die Familien sie dauerhaft nutzen und sich dort mit ihren Kindern wohlfühlen können. „Geflüchtete haben in der Regel keine Wertsachen bei sich und können die Ausstattung der neuen Wohnung nicht selbst übernehmen. Alte Möbel und Gegenstände helfen, sind aber nicht immer die Ideallösung“, sagte AWO-Vorstand André Saborowski. „Wir wollen ein wirkliches gemütliches Zuhause schaffen für Menschen, die nichts mehr haben, die alles verloren haben.“