Es ist fast wie ein Dejavu. Die Gesundheitskompetenz der Kinder und Jugendlichen verbessert sich, sie fehlen deutlich seltener im Unterricht, die Eltern müssen sie nicht abholen und können weiter arbeiten – und auch die Lehrerschaft fühlt sich deutlich entlastet durch Schulgesundheitsfachkräfte.
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Die ersten Ergebnisse der Evaluation eines Pilotprojektes in Rheinland-Pfalz zu den Gesundheits- und Bildungseffekten des Einsatzes von examinierten Gesundheitsfachkräften an Schulen decken sich mit den Erfahrungen aus dem erfolgreichen langjährigen Modellprojekt im Land Brandenburg. Das freut uns sehr und bestätigt uns in unserer Einschätzung, dass Schule mehr ist als nur Wissensvermittlung. Es ist ein Lebensort, der einzige, an dem alle(!) Schüler*innen erreicht werden können.
Aber wie viele wissenschaftliche Begleitungen braucht es denn noch, bis alle Entscheidungsträger überzeugt sind? Wie viele Institute und Universitäten müssen noch mit siebenstelligen Summen beauftragt werden, damit noch einmal die gleichen Ergebnisse herauskommen?
Es funktioniert, und unsere Kinder und Jugendlichen brauchen multiprofessionelle Teams mit Schulgesundheitsfachkräften. Sie brauchen dringend gesundheitliche Unterstützung, gerade nach der Corona-Pandemie. Viele Brandenburger Kommunen haben es verstanden und finanzieren sie - auch in Brandenburg. Herzlichen Dank dafür, aber jetzt muss das Land wieder übernehmen.
In fast allen EU-Ländern gibt es Schulgesundheitsfachkräfte, viele Bundesländer machen sich auch in Deutschland auf den Weg. Wir haben nachgewiesen, dass es wirkt.
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Philippinische Delegation besucht AWO Migrationsberatung in Rathenow
06.10.2023 11:08
„Reisen bildet“ – nach diesem Leitsatz, der dem weitgereisten Johann Wolfgang von Goethe zugeschrieben wird, organisiert AWO International in regelmäßigen Abständen den ...