Veröffentlicht am 18.08.2011

Mit Herz und Hand Nr. 13
Der seit drei Jahren erfolgte Aufbau unserer eigenen Akademie erforderte viel Know-how, Arbeit und Durchsetzungswillen. Für die Arbeitsfähigkeit unserer Einrichtungen ist zwar die Ausbildung von Fachkräften lebensnotwendig. Aber eine Schule mit ihren Lehrkräften, Gebäuden usw. kostet viel Geld, das wir eigentlich nicht haben. Eine staatliche Förderung erfolgt frühestens nach drei Aufbaujahren, wenn die ersten Klassen erfolgreich ihre Prüfungen abgeschlossen haben. Dies ist jetzt geschafft und als wir nun den ersten Förderbescheid erhielten, war die Erleichterung riesengroß.
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Raus aus den Gedanken-Kreisen
Im AWO Selbsthilfeprojekt „Surf and Heal“ nutzten junge Erwachsene das Wellenreiten als Therapie
„Wenn ich surfe, dann habe ich keine Angst. Ich bin so fokussiert, da kann ich gar nicht in meinem Kopf sein“, berichtet eine Teilnehmerin, die chronisch erkrankt ist. Eine andere, die unter Depressionen und Ängsten leidet, ist beeindruckt „wie schnell sie beim Surfen aus den Gedanken-Kreisen herauskommt“ und fröhlich wird. Surfen als Therapieform: das haben neun Selbsthilfegruppen-Mitglieder zwischen 24 und 39 Jahren in der vergangenen Woche auf der Nordseeinsel Sylt ausprobiert. Organisiert war die Reise von der AWO Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe in Potsdam-Mittelmark (KIS) gemeinsam mit dem Verein „Meer leben“ e.V. und gefördert durch die AOK Nordost.