AWO Seniorenzentrum Käthe-Kollwitz-Haus

Senioren
AWO Seniorenzentren Brandenburg gGmbH

Anschrift

AWO Seniorenzentrum Käthe-Kollwitz-Haus
Zum Kahleberg 23a
14478 Potsdam

Kontakt

FAX +49 331 878181


Willkommen in der Einrichtung
AWO Seniorenzentrum Käthe-Kollwitz-Haus

Jede*r von uns wünscht sich, in Würde zu altern und solange wie möglich selbstbestimmt und selbstständig das eigene Leben in all seinen Facetten regeln und genießen zu können. Leider erfüllt sich dieser tiefsitzende Wunsch im Prozess des Älterwerdens nicht immer und es treten Herausforderungen auf. Besonders wenn die eigenen Fähigkeiten und Kräfte zunehmend schwinden, die Selbstständigkeit abnimmt und die Abhängigkeit von anderen wächst, ist es schwierig, die Freude am Leben auch im fortgeschrittenen Alter zu erhalten. Aber auch die Angehörigen, die miterleben und sehen, wie ihr Liebster / ihre Liebste zunehmend Unterstützung benötigt und sich mit viel Zeit und Kraft der Pflege und Betreuung widmen, können an die eigenen körperlichen und mentalen Grenzen stoßen.

Für Ihre tagtäglichen Anstrengungen und Ihr Engagement, die Herausforderungen des Alterns zu meistern, gilt Ihnen daher unsere tiefste Anerkennung und unser größter Respekt. Gleichzeitig soll unser Seniorenzentrum Ihnen die Unterstützung und Hilfe spenden, die Sie sich möglicherweise gerade bei der Bewältigung Ihrer gegenwärtigen Situation wünschen.

Stefanie Fahr

Dipl. Psych.
Betriebsleitung

Martin Horn (Er)

Fachkoordinator Küchen der Seniorenzentren

Stefanie Fahr

Dipl. Psych.
Betriebsleitung

  • AWO Sozialstation Käthe-Kollwitz-Haus
    Zum Kahleberg 23a
    14478 Potsdam
  • AWO Tagespflege Käthe-Kollwitz-Haus
    Zum Jagenstein 20
    14478 Potsdam
  • Betreutes Wohnen im Käthe-Kollwitz-Haus
    Zum Jagenstein 20
    14478 Potsdam

Wer sind wir und was wollen wir?

Wir Mitarbeiter des Seniorenzentrums sind in der stationären und teilstationären Altenpflege tätig und

  • sehen im Altern einen selbstverständlichen Prozess, in dem die individuellen Eigenarten, die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sowie das Recht auf Privatsphäre gewahrt und gefördert werden.
  • arbeiten freundlich aktivierend nach modernen pflegetheoretischen Erkenntnissen sowie dem neuesten Stand der Hygiene bzw. Ernährungswissenschaft.
  • stellen die Wünsche und Interessen der Bewohner in den Vordergrund und schaffen in unseren Bereichen eine offene und häusliche Atmosphäre.
  • sehen in der Arbeit mit Angehörigen einen Schwerpunkt für die Planung und Durchführung einer individuellen Pflege und Betreuung.
    regeln den Alltag mit den Bewohnern des Hauses. Vorschläge und Kritiken sehen wir als eine Möglichkeit, unsere Arbeit ständig an den Ansprüchen unserer Bewohner zu messen und diesen anzupassen.
  • verbessern ständig durch regelmäßige Fortbildungen die Qualität unserer Arbeit.

Ein partnerschaftlicher Umgang soll die Beziehung zwischen Betreuten und Betreuern kennzeichnen und die Grundlage für eine gegenseitige Akzeptanz bilden.

Unsere hauseigene Küche richtet sich nach den individuellen Wünschen, gesund-heitlichen Notwendigkeiten und Ernährungsgewohnheiten der Bewohner. Täglich werden fünf Mahlzeiten gereicht.
Mittags kann man zwischen zwei Menüs wählen. Das Essen wird nach Wunsch im Zimmer, im Gemeinschaftsraum auf der Wohngruppe oder im Restaurant serviert.

Im Haus befindet sich ein Friseursalon. Fußpflege und Physiotherapie werden bei Bedarf vermittelt.

Zusätzliche Betreuungsleistungen:

Pflegebedürftige Bewohner mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, geistigen Behinderungen oder psychischen Einschränkungen, die dauerhaft erheblich in ihrer Alltagskompetenz eingeschränkt sind, haben Anspruch auf Leistungen der zusätzlichen Betreuung und Aktivierung. Besteht bei Bewohnern ein erheblich zusätzlicher Betreuungsbedarf im Sinne von § 45a SGB XI hat er Anspruch auf diese Leistung, die von der Pflegekasse finanziert wird.

Unsere zusätzliche Betreuung und Aktivierung umfasst Maßnahmen und Tätigkeiten, die das Wohlbefinden, den physischen Zustand oder die psychische Stimmung der betreuten Menschen positiv beeinflussen. Vor diesem Hintergrund umfasst das zusätzliche Betreuungsangebot die Motivation, Betreuung und Begleitung bei folgenden Alltagsaktivitäten:

  • Sitztanz, Gymnastik, Gesellschaftsspiele, Gesprächsrunden, Spaziergänge, Vorlesen, Malen, Basteln, Musik hören, Gedächtnistraining, Kochen und Backen - in kleinen Gruppen
  • Begleitung und Betreuung zu Veranstaltungen - Feste und Feiern in unserem Haus, Gottesdienst und kleine Ausflüge
  • Einzelbetreuung - individuelle Betreuung von Bewohnern, die das Bett nicht mehr verlassen können; Gespräche, Entspannungsübungen, Musik hören, Singen und Vorlesen.

Für diese zusätzliche Betreuung stehen Mitarbeiter zur Verfügung.

Der stationäre Bereich verfügt über 80 Einzelzimmer. Wir möchten für jeden Bewohner eine häusliche Atmosphäre schaffen. Daher besteht die Möglichkeit, die mit einer Grundausstattung versehenen Zimmer durch das Mitbringen von Kleinmöbeln nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen einzurichten.

Vielfältige Gemeinschaftsräume und eine sehr schöne Gartenanlage, einschließlich eines "Gartens der Sinne" bieten die Möglichkeit, sich je nach Jahreszeit in kleineren und größeren Gruppen zum gemeinsamen Austausch zu treffen. Zur Förderung der Gemeinschaft und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben gibt es vielfältige kulturelle Angebote in den einzelnen Bereichen (Wohngruppen, Kurzzeitpflege).

Die aktivierende Pflege und Betreuung zielt auf den Erhalt bzw. die Wiedererlangung von Fähigkeiten und Fertigkeiten im täglichen Leben hin. Im Mittelpunkt steht die individuelle Förderung.
Im Seniorenzentrum werden vielfältige, dem jeweiligen Gesundheitszustand angepasste Betreuungsformen durch Mitarbeiter der Therapie angeboten, wie

  • Snoezelen im Entspannungs- und Wahrnehmungsraum,
  • Gedächtnisübungen in den Erinnerungsräumen,
  • sportliche Aktivitäten beim Sitztanz, bei Spaziergängen, z.B. im hauseigenen "Garten der Sinne"

Der "Garten der Sinne" im Seniorenzentrum Käthe-Kollwitz-Haus wurde am 30.09.05 durch den Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Herrn Matthias Platzeck eröffnet.

Die fünf Sinne - Sehen, Riechen, Hören, Tasten und Schmecken - werden u.a. durch den Duft von Rosen und Lavendel bzw. Kräutern, das Erfühlen von Früchten und Gegenständen, das Betätigen von Klangelementen, dem Lauschen von Wasserplätschern sowie dem Naschen von Beerenobst angeregt.

Ein rollstuhlgerechter Gartenweg wurde als Kreis angelegt, so dass Demenzkranke, die häufig einen ausgeprägten Bewegungsdrang haben, diesen hier sicher ausleben können und entlang eines beidseitig des Weges führenden Handlaufes immer wieder zum Ausgangspunkt zurück finden. Eine Vielzahl von Sitzgelegenheiten ermöglichen ungestörte Gespräche von Bewohnern untereinander, mit ihren Angehörigen und/oder Besuchern.

Die Tagespflege hat eine gerontopsychiatrische Ausrichtung. Der Erhalt einer größtmöglichen Selbständigkeit, die Berücksichtigung der individuellen Lebenssituation und der Biografie sind Grundsätze im Umgang mit dementiell erkrankten Besuchern in unserer Einrichtung.

Der Grundaufbau unserer Tagespflege orientiert sich an dem Aufbau einer Wohnung, so dass ein familienähnlicher Tagesablauf angeboten werden kann. So gibt es ein Wohnzimmer, ein Esszimmer und Schlafzimmer mit bequemen Schlafsesseln. Die Pflege und Betreuung erfolgt individuell. "Die Würde jedes Einzelnen respektieren" ist oberstes Gebot. Anspruch auf einen Pflegeplatz haben Senioren mit einer ambulanten Pflegestufe.

Zur umfassenden Betreuung gehören auch die soziale Beratung sowie Hilfe bei der Erledigung von Formalitäten und Behördengängen durch den im Haus tätigen Sozialarbeiter.

Es werden abgeschlossene alters- und behindertengerechte Wohnungen für ein oder zwei Personen vermietet.

Betreuungsleistungen können bei Bedarf nach Vereinbarung in Anspruch genommen werden, z.B.:

  • 24-Stunden-Hausnotrufdienst
  • Mahlzeitenservice über die hauseigene Küche
  • soziale Beratung und Betreuung
  • Vermittlung von sozialen Hilfsdiensten
  • Organisation von kulturellen Angeboten

Impressionen aus unserer Einrichtung

 

Martin Horn - Mutiger Mutmacher

 

Warum lohnt es sich, als Koch einen Blick in die Arbeit eines Seniorenzentrums zu werfen und was hat eine Lupe damit zu tun? Martin Horn nimmt uns mit in den Alltag als Küchenleiter in einem Seniorenzentrum.

AWO SZ Käthe-Kollwitz-Haus

 

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