Hilfen zur Erziehung
KJHV (AWO Kinder- und Jugendhilfe Potsdam gGmbH)
Anschrift
Willkommen in der Einrichtung
AWO CareLeaverZentrum

Das Projekt „CALZ“, Abkürzung für CareLeaverZentrum, soll Bedingungen für junge Menschen schaffen, die es ihnen ermöglichen, nicht in anderen Hilfesystemen zu „landen“, sondern ihnen die Zeit geben, sich in einem Beziehungskontext zu entwickeln, der Familie nicht ersetzt, aber Strukturen und Halt bietet. Im CALZ-Projekt finden sie verlässliche Ansprechpartner, die ihnen an einem sicheren, geschützten Ort Halt und Sicherheit geben.
Über Uns
Im CALZ können:
- die jungen Menschen sich treffen, Freundschaften, die sie während ihres stationären Aufenthaltes aufgebaut haben, weiterhin pflegen
- Beratung und Unterstützung zu verschieden Themen wie Antragstellungen, Finanzen, Haushaltsführung, Bewerbungen und Begleitung in Anspruch nehmen
- Biographiearbeit
- Kommunikationstraining
- Bildungslebensläufe schaffen und unterstützen
- Vernetzung von CareLeavern für CareLeavern dadurch voneinander profitieren
- Gemeinsame Unternehmungen und Freizeitaktivitäten (Kochen, grillen, Spieleabende, Geburtstage und Weihnachtsfeiern) leben
- Schaffung von verlässlichen Netzwerken
- Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags
- Organisation von Themenabende
und vieles mehr....
Lage
Kontaktpersonen vor Ort

Steffen Glowa

Cindy Mende

Robert Vollert
Veranstaltungen
Aktuelles
zugehörige Einrichtungen
DEIN CARELEAVERZENTRUM IN POTSDAM, DEIN BEGLEITER FÜR DEN ALLTAG
- Wir bieten dir Alltagsbegleitung, Vermittlung, Unterstützung.
- Du hast Lust deine Persönlichkeit weiter zu entfalten.
- Sind Ansprechpartner für die Vernetzung mit anderen.
- Vielleicht willst du aber auch einfach nicht alleine sein und hast Lust mit anderen zu chillen.
- Du bist bei uns jeder Zeit herzlich willkommen!
FriDA – Frühintervention bei Drogenmissbrauch und Adoleszenz
Wege aus der Krise durch Prävention und Unterstützung
Was ist FriDA?
FriDA ist eine Methode zur frühzeitigen Erkennung und Intervention bei Drogenmissbrauch im Jugendalter. Sie setzt auf präventive Ansätze, individuelle Beratung und die aktive Einbindung von Betroffenen und deren Umfeld. Ziel ist es, Jugendlichen einen Ausweg aus der Krise zu bieten und sie in ihrer Entwicklung zu stärken.
Unsere Schwerpunkte
Früherkennung und Beratung
Sensible Ansprache und Unterstützung für Jugendliche in der Adoleszenz.
Unterstützung für Betroffene und Angehörige
Praktische Hilfen und Ressourcen für Familien und soziale Netzwerke.
Stärkung von Resilienz
Förderung von Entscheidungsfähigkeit und Widerstandskraft gegenüber Risikoverhalten.
Für wen ist FriDA?
- Jugendliche, die erste Anzeichen von Drogenmissbrauch zeigen.
- Eltern, Lehrkräfte oder andere Bezugspersonen, die Unterstützung suchen.
- Institutionen, die präventiv handeln möchten.
So hilft FriDA
- Einzelberatung: Individuelle Unterstützung für Jugendliche und deren Umfeld.
- Netzwerkaufbau: Zusammenarbeit mit Schulen, Jugendämtern und Beratungsstellen.
Wohnführerschein
Eine weitere Methode, die die jungen Menschen in der Übergangsbegleitung unterstützen sollen, sind die Module zum Erhalt einer Wohnung und bei Einzug in den eigenen Wohnraum,
Der klassische Wohnführerschein wurde durch innovative Ansätze und zielgruppengerecht angepasst und besteht derzeit aus drei Modulen.
Jedes Modul dauert ca. 6-8 Stunden. Je nach Verfügbarkeit der Teilnehmer werden diese
Module an einem Samstag durchgeführt, das zweite Modul findet idealerweise eine Woche
später statt und das dritte Modul in der darauf folgenden Woche, so dass die Jugendlichen
mindestens zwei Monate vor dem Auszug in eine eigene Wohnung mit dem notwendigen Wissen ausgestattet sind.
Je nach Bedarf finden diese Module einmal im halben Jahr oder nach individuellem Bedarf mit einer Anzahl von max. vier Teilnehmer*innen statt, um individuell und bedarfsgerecht auf die Teilnehmer*innen eingehen zu können.
Am Ende jedes Moduls gibt es ein praktisches Geschenk, dass auf den Inhalt des Moduls abgestimmt ist, um die Motivation der Teilnehmer*innen zu steigern.
Modul 1
Das erste Modul besteht aus einem theoretischen Teil mit der Frage: Was braucht man alles, um die erste eigene Wohnung zu beziehen? Es wird ein Überblick erarbeitet, welche Anträge notwendig sind, wie sie ausgefüllt und wohin sie geschickt werden. Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für eine eigene Wohnung und welche Anträge werden dafür benötigt. In Rollenspielen werden Telefongespräche geübt, da viele Hemmungen bestehen, am Telefon zu sprechen. Wichtig ist auch die Vermittlung von alltagspraktischen Dingen, wie schreibe ich eine E-Mail, wie beschrifte ich einen Briefumschlag.
Modul 2
Im zweiten Modul wird sich mit dem Einzug in die erste eigene Wohnung beschäftigt.
Wesentlicher Bestandteil in diesem Modul ist der Mietvertrag und deren Aufbau.
Sparmethoden, Kühlschrankordnung, Putzverhalten, allgemeine Fragen zu
Havariefällen werden thematiert sowie Rollenspiele zu Deeskalation mit Nachbarn
trainiert.
Modul 3
Ein drittes Modul vermittelt praktische Fertigkeiten, wie das Anbringen von Bildern und
Lampen durch Bohren und das Anschließen einer Waschmaschine. Dieses Modul soll von
einem Ehrenamtlichen begleitet werden. Im Vordergrund stehen Selbstwirksamkeit und
Handlungskompetenz sowie Sicherheit im Umgang mit haushaltsüblichen Tätigkeiten und
leichten technischen Geräten.
Impressionen aus unserer Einrichtung
Träger
Wir machen Kinder MUTIG ...
... und werden Erzieher*innen!
Ab sofort gesucht:
Mutige Auszubildende, die Erzieher*innen in Vollzeit- oder Teilzeit
sowie Heilerziehungspfleger*innen, die einen Brückenkurs absolvieren möchten!
