Kitas und Horte
AWO Kinder- und Jugendhilfe Potsdam gGmbH
Anschrift
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
7:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Willkommen in der Einrichtung
Hort "Am Herzberg" mit „Entdeckergruppe“
Über Uns
Unser Bild vom Kind
Die Erzieher*innen erkennen die Kinder in ihrer Individualität an, zeigen Anerkennung für die Lernschritte bzw. –wege, respektieren die Familienkultur und unterstützen ihr soziales Miteinander in der Gruppe.
Kinder lernen am meisten von Menschen, die ihnen vertraut sind, die ihre Fragen und Ideen ernst nehmen und mit ihnen in intensiven Dialog treten. Je häufiger und intensiver die Erzieher*innen und Kinder miteinander interagieren desto besser sind die kognitiven, sprachlichen und sozio-emotionalen Lern-und Entwicklungsfortschritte. Die Erzieher*innen streben im Rahmen der Lerngeschichten eine hohe Beziehungs- und Interaktionsqualität, häufige Gespräche, ein angemessenes Feedback und eine zugewandte Lernbegleitung sowie eine Anregung zum Weiterdenken an.
Erzieher*innen unseres Hauses verstehen Lernen als Aktivität des Kindes und als Selbstbildung, die ein Leben lang andauert. Lernen ist ein Prozess, der Partner und Lernmöglichkeiten braucht. Die Erzieher*innen ermöglichen, dass Kinder gemeinsam mit anderen Kindern ihr Wissen konstruieren und ihre Kompetenzen erweitern.
Jedes einzelne Kind gestaltet sein Alltagsgeschehen selbst und wird daran nicht nur beteiligt. Die Erzieher*innen beteiligen sich an dem Alltag der Kinder, begleiten und unterstützen sie darin. Die Kinder erleben, dass sie in jeder Situation und bei jedem/-r Erzieher*in sowie der Leitung Probleme und Unzufriedenheit ansprechen können und dass ihnen zugehört wird. Die Kinder werden unterstützt, sich für die Dinge einzusetzen die sie stören bzw. die ihnen wichtig sind. Sie erleben, dass wenn Sie Hilfe benötigen oder jemanden der sich für sie stark macht, dann sind die Erzieher*innen für sie da (bei kleinen Belangen bis hin zum Kinderschutz).
Lerngeschichten (Learning Stories aus Neuseeland)
Wir haben uns für das Konzept der Lerngeschichten nach dem Neuseeländischen Modell entschieden, da das Erzieherteam ein großes Interesse daran hat, mehr über das individuelle Lernen jedes Kinders zu erfahren. Wir möchten den Kindern Lernumwelten schaffen, in denen sie ihren Ideen und Gedanken nachgehen können. Der Ansatz der Lerngeschichten zeichnet sich aus durch intensive Beziehungen und Gespräche, Empathie, das Wahrnehmen und Sprechen über Gefühle und Empfindungen sowie Stärkenorientierung.
Die Arbeit mit den Lerngeschichten nach dem Neuseeländischen Vorbild fordert von den Erziehern*innen sich zu öffnen und etwas von sich selbst preiszugeben, in dem Sie persönliche Lerngeschichten an das Kind schreiben. Die tägliche Interaktion mit dem Kind, so wie die Beziehung zu dem Kind, ist ein grundlegender Bestandteil der Arbeit mit den Lerngeschichten.
Durch eine Beziehung auf Augenhöhe, keine vorgegebenen Aktivitäten und achtsames Beobachten, werden zauberhafte Momente, die sogenannten „magischen Momente“ sichtbar. Sie zeigen was und wie das Kind lernt.
Als Fundament des Lernens werden die Lerndispositionen gesehen. Hier geht es darum diese „Magischen Momente“ zu analysieren und herauszufiltern, wann und wie das Kind Interesse, Mut und Neugier zeigt, wie es sich mit Vertrauen und Spielfreude auf etwas einlässt, wie es herausfordernden Situationen mit Ausdauer und Beharrlichkeit standhält, wie es eigene Ansichten und Gefühle auf der Grundlage von Zuversicht und Selbstvertrauen äußert und es Verantwortung übernimmt.
Die Erzieher*innen schaffen ein „dispositional milieu“, also eine Lernumgebung, die durch Zugehörigkeit, Wohlbefinden, Exploration, Kommunikation und das Zusammenwirken der Kinder geprägt ist und die die Entwicklung von Lerndispositionen erst ermöglicht.
In unserer Einrichtung sehen wir Jeden als gleichwertig. Ob Mitarbeitende, Kinder oder Elternteile. Das „dispositional milieu“ soll für Jeden geschaffen werden. Uns ist also wichtig, dass neben den Kindern, über die normalen Standards hinweg, sich auch die Mitarbeitenden und Eltern wohl und zugehörig fühlen, sich aufprobieren, kommunizieren und mitwirken können.
Lage
Kontaktpersonen vor Ort
Tina Schulze
Leitung vor Ort
Tina Schulze
Anmeldung
in der Einrichtung Hort "Am Herzberg" mit „Entdeckergruppe“ vorzunehmen.
Service & Leistungen
Hier geht es zur Elternbeitragsverwaltung
AWO Hort "Am Herzberg"
Der AWO Hort „Am Herzberg“ befindet sich im Potsdamer Stadtteil Golm, in einem gemeinsamen Haus mit der AWO Grundschule „Marie Juchacz“. Die Schule und der Hort arbeiten im Rahmen der verlässlichen Halbtagsgrundschule zusammen. Die besondere Nähe zur Schule sorgt für die Möglichkeit eines schnellen und intensiven Austauschs. Die Pädagogen der beiden Einrichtungen können gemeinsam auf Besonderheiten in der kindlichen Entwicklung blicken und gleiche Wege in der päd. Arbeit einschlagen.
In unserer Kita (Hort und Kindergarten) werden Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren aus ganz Potsdam und vorrangig aus den Ortsteilen Golm und Eiche sowie aus umliegenden Gemeinden betreut. Wichtig ist uns die gemeinsame Erziehung aller Kinder unabhängig von Beeinträchtigungen, Behinderungen, Herkunftsland, Kultur/Religion oder Geschlecht. Dies ermöglicht in besonderer Weise, Vielfalt und Unterschiedlichkeit anzuerkennen, Toleranz und gegenseitige Unterstützung zu fördern. Die Erzieher*innen streben im Rahmen der Lerngeschichten eine hohe Beziehungs- und Interaktionsqualität, häufige Gespräche, ein angemessenes Feedback und eine zugewandte Lernbegleitung sowie eine Anregung zum Weiterdenken an. Mehr über unser Bild vom Kind und unsere pädagogische Arbeit finden Sie unter "Über uns".
Hier geht es zur AWO Grundschule "Marie Juchacz"
Wenn sie Ihr Kind bei uns anmelden möchten, wenden Sie sich bitte direkt per Email oder Telefon an uns.
Die Entdeckergruppe
Die „Entdeckergruppe“ bieten wir für Kinder ab 5 Jahren an, damit sie schon vor der Einschulung den AWO Hort Am Herzberg und die AWO Grundschule Marie Juchacz sowie deren Alltag entdecken können. Den Kindern wird so der Übergang in die Schule erleichtert. Sie benötigen keine intensive Eingewöhnung zum Schulstart mehr. Alle neuen Einflüsse, die auf einen Schulanfänger einrieseln, können sie im Laufe eines Jahres Stück für Stück erfahren und bewältigen. Die Kinder werden so, langsam über ein Jahr an den Übergang und den neuen Lebensabschnitt „Schulkind“ herangeführt. Die Kinder haben eine Bezugserzieherin. Gemeinsam mit ihr lernen sie die Räume, Abläufe, Hortkinder, Erzieher*innen und Lernbegleiter*innen der Schule kennen. Die „Entdeckergruppe“ ist eine Kindergartengruppe und keine Vorschule. Die Bildungsbegleitung orientiert sich an den Bedürfnissen der Kinder. Die Kinder sollen Kindergartenkind sein aber die Möglichkeit haben, schon in einen Schulalltag blicken zu können. Ihnen wird Zeit und Raum zum Spielen, Entdecken und Erforschen gegeben. Die Themen der Kinder prägen den Alltag und stehen im Vordergrund. Während des Vormittags ist die „Entdeckergruppe“ unter sich und kann alle Kitaräume nutzen und Ausflüge machen. Die Kinder können mit den Schulkindern gemeinsam an Ausflügen teilnehmen. Einmal in der Woche verbringen die Kinder ihren Vormittag im nahgelegenen Wald. Am Nachmittag kommen alle Kinder zusammen und können gemeinsam spielen.
Kinder, die die „Entdeckergruppe“ besuchen, werden vorrangig im Bewerbungsverfahren für die Schulplätze berücksichtigt.
Aktuelles
Veranstaltungen
Stellenangebote
-
Koch/ Köchin (d/w/m)
ab sofort unbefristet 35 Wochenstunden
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Impressionen aus unserer Einrichtung
Wir machen Kinder MUTIG ...
... und werden Erzieher*innen!
Ab sofort gesucht:
Mutige Auszubildende, die Erzieher*innen in Vollzeit- oder Teilzeit
sowie Heilerziehungspfleger*innen, die einen Brückenkurs absolvieren möchten!