Gefragte Einhörner und weise Elefanten

AWO MACHT Politik – Auftakt der Tour in Brück mit den Direktkandidat*innen zur Bundestagswahl

Gefragte Einhörner und weise Elefanten

AWO MACHT Politik – Auftakt der Tour in Brück mit den Direktkandidat*innen zur Bundestagswahl

In den knapp zwei Wochen bis zur Bundestagswahl am 26. September wird der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. im Rahmen der AWO MACHT Politik –Tour mit den Direktkandidat*innen der jeweiligen Wahlkreise auf insgesamt sieben Veranstaltungen im Land Brandenburg zusammenkommen. So auch am diesem Freitag mit den Kandidat*innen Tobias Bank (LINKE), Sonja Eichwede (SPD) und Alexandra Pichl (Grüne) in Brück.

Ein kräftiger Regenschauer kurz vor Beginn des Festes im AWO Mehrgenerationenhaus in Brück ließ das Schlimmste befürchten. Doch pünktlich um 15 Uhr kam die Sonne wieder zum Vorschein, der Regen hörte auf und die Tische und Bänke füllten sich. Moderator Atilla Weidemann eröffnete die AWO MACHT Politik – Tour gemeinsam mit dem Vorstand und begrüßte die anwesenden Direktkandidat*innen des Wahlkreises 60 zur Bundestagswahl und natürlich Antje Warwas, Leiterin des AWO Mehrgenerationenhauses in Brück, das heute sein zehnjähriges Bestehen feierte.

In den knapp zwei Wochen bis zur Bundestagswahl am 26. September wird der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. im Rahmen der AWO MACHT Politik –Tour mit den Direktkandidat*innen der jeweiligen Wahlkreise auf insgesamt sieben Veranstaltungen im Land Brandenburg zusammenkommen. So auch am diesem Freitag mit den Kandidat*innen Tobias Bank (LINKE), Sonja Eichwede (SPD) und Alexandra Pichl (Grüne).

Zunächst stand die Auswahl einer Tierfigur an. Gleich zwei wählten ein Einhorn. Die Begründung von Tobias Bank war so überzeugend wie naheliegend: Das Einhorn sei bunt und vielfältig. Und manchmal benötige man das Horn zur Verteidigung der Demokratie und Toleranz. Alexandra Pichl, Direktkandidatin und Co-Vorsitzende der Brandenburger Grünen, wählte ebenfalls das Fabelwesen, weil es das Lieblingstier ihrer Tochter sei.

Und manchmal wünsche sie sich magische Einhörner, um in der Frauenpolitik und Gleichberechtigung zum Ziel zu kommen. Sonja Eichwede griff sich den Elefanten. „Das sind tolle Tiere. Sie leben in einer Herde, sind sozial und weise“. Sie selbst habe großen Wissensdurst, fügte die Richterin am Amtsgericht Neuruppin hinzu.

Im Anschluss daran ging es um unser Programm „1 plus 9“, ein Ziel, neun Forderungen. Der AWO Bezirksverband setzt sich für eine sozial gerechte Gesellschaft ein. Zu den neun Forderungen gehören große und vielschichtige Aufgabenstellungen wie beispielsweise „Armut überwinden“, „Obdachlosigkeit verhindern“ oder „Subsidiaritätsprinzip erhalten“, aber auch ganz konkrete Vorhaben, wie die bundesweite Einführung von Schulgesundheitsfachkräften.

Die Kandidat*innen bekamen als nächstes die Aufgabe, Bälle in den Farben der „1plus9“-Forderungen in einem Ring an Schnüren gemeinsam ins Ziel zu bringen. „Auch in der Politik sind schließlich Kompromisse, Koalitionen, Zusammenarbeit und das Zurücktreten von eigenen Maximalpositionen nötig“, sagte Angela Schweers, Vorstandsvorsitzende des AWO Bezirksverbandes.

Wir bedanken uns bei den beteiligten AWO-Ortsverbänden und AWO-Einrichtungen bei der tollen Vorbereitung des Tour-Auftaktes. Am kommenden Mittwoch, den 15.09.2021 geht die Tour in Bad Belzig weiter.

 
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