Weniger Klimagase durch regionales Gemüse

Käthe-Kollwitz-Haus senkt Co2-Fußabdruck deutlich

Vor allem durch ein anderes Speiseangebot und Umrüstungen bei der Beleuchtung hat unser Seniorenzentrum Käthe-Kollwitz-Haus in Potsdam seine Umweltbilanz im vergangenen Jahr deutlich verbessern können. Aufgrund der Aktivitäten des Projektes „Klimafreundlich pflegen“ wurden mehr als 17 Tonnen Co2 eingespart.

Das Projekt wurde vom AWO Bundesverband ins Leben gerufen und von der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Neben dem Käthe-Kollwitz-Haus nehmen noch weitere Einrichtungen des AWO Bezirksverbandes Potsdam daran teil.

„Wir rüsteten unsere Leuchtkörper in allen öffentlichen Räumen auf modernste LED-Technik um. Außerdem achteten wir darauf, den Müll zu trennen und wenig zu drucken“, so Mario Heinz, Bereichsleiter Service des Seniorenzentrums. Allein die Küche produzierte vier Tonnen weniger des schädliches Kohlendioxid – durch die Verwendung saisonaler Produkte aus der Region. Viele bunte und saisonale vegetarische Gerichte finden mittlerweile ihren Platz auf dem Speiseplan.

Nachhaltigkeit und Schonung der Ressourcen sind bereits seit Jahren im Leitbild des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. festgeschrieben. Es geht uns dabei um die ökologische Verantwortung und hier zum Beispiel um die Umstellung der Energieverträge unserer Einrichtungen auf Strom aus 100 Prozent regenerativer Energie, um die Vermeidung von Abfall und Verwendung gefahrstoffarmer Reinigungsmittel. Unser Energiemanagement wird regelmäßig zertifiziert.

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