Konzert der Elemente im Park Sanssouci
Das Thema "Wunderbare Welt" führte beim Abschlusskonzert am vergangenen Sonnabend im Park Sanssouci durch den Nachmittag. Dem Klima-Klang-Konzert war ein dreitägiger Workshop im Schloss Tornow vorausgegangen, an dem auch zwölf von der AWO und mit Mitteln der Aktion Mensch betreuten ukrainischen Kinder und Jugendliche teilnahmen.
Das Konzert hob musikalisch und gesanglich die vier Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft auf. „Wir möchten den Fokus auf die wunderbare Welt legen und die Wichtigkeit der vier Elemente unterstreichen“, sagte Marie Kogge, Vorstandsmitglied der MitMachMusik - ein Weg zur Integration e.V., ein wichtiger Kooperationspartner des AWO Bezirksverband e.V..
Das Konzertprogramm - ein klares, musikalisches Zeichen der Naturverbundenheit - bestand aus verschiedenen Musikelementen und Liedern aus der ganzen Welt.
Unter Leitung von Jule Köhler wurden in der Gemeinschaftsarbeit drei Klangbäume kreiert: Insektenbaum, Pflanzenbaum und Wasserbaum. Aus angespannten Saiten, Regenrohr, Federn und anderen Naturmaterialen entstanden musikalische Klangskulpturen, mit den verschiedene Töne und Klänge erzeugt werden können.
Mit dem gemeinsamen Lied Abendstille endete das Konzert in den Arkaden der Römischen Bäder.
#echtawo #standwithukraine
AWO Ukraine-Hilfe LIVE-TICKER
Donnerstag, 31. März 2022
Mittwoch, 30. März 2022
Dienstag, 29. März 2022
Geboren im Niemandsland
„Ein Kind wurde vor kurzem in einem Lagerhaus in einem Sumpfgebiet geboren“, berichtete Gebert. Und weiter: „Es fehlen Babymilch und andere Lebensmittel. Es fehlt warme Kleidung und auch ein Dach über dem Kopf. Die Familien, insgesamt 16 Personen, darunter fünf Kinder im Grenzgebiet zwischen Polen, Belarus und der Ukraine wurden 15 mal über die Grenze und wieder zurück geschoben. Mittlerweile gibt es keinen Kontakt mehr zu den Menschen“.
Mitarbeiter*innen des AWO Bezirksverbandes Potsdam hatten bei einer Reise ins polnische Grenzgebiet im Dezember 2021 den Kontakt zu Gebert und dem polnischen Netzwerk hergestellt. (https://awo-potsdam.de/news-artikel/menschen-erfrieren-an-der-grenze-zu-belarus/). „Grupa Granica“ versucht gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen seit rund einem Jahr, auf die Situation der noch rund 1000 Menschen im Grenzgebiet aufmerksam zu machen und sie zu unterstützen.
„Es sterben dort Menschen“, sagte Gebert. Anders als die ukrainischen Geflüchteten würden sie nicht nach Polen gelassen, seien dort nicht willkommen. Es gebe sogenannte Pushbacks zurück über die Grenze nach Belarus. Auch Kriegs-Geflüchtete aus der Ukraine, die beispielsweise nur eine Aufenthaltsgenehmigung hätten und ursprünglich aus Afrika oder dem Nahen Osten zum Studieren in der Ukraine waren, werden ihr zufolge anders behandelt. Es sei sehr schwer für sie, überhaupt nach Polen zu gelangen, um dem Krieg in der Ukraine zu entkommen.
„All diese Menschen dürfen nicht vergessen werden, so wie alle geflüchtete Menschen“, sagte Angela Schweers, Vorstandsvorsitzende des AWO Bezirksverbandes Potsdam. Es sei ein Skandal, was dort passiere. Denn anders als die ukrainischen Geflüchteten seien diese Menschen aus dem Nahen Osten in Polen nicht willkommen, so Angela Schweers weiter. Sie müssen endlich in die Europäische Union (EU) gelassen werden.
Montag, 28. März 2022
Sonntag, 27. März 2022
Samstag, 26. März 2022
Freitag, 25. März 2022
Donnerstag, 24. März 2022
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Verwendungszweck: Ukraine-Hilfe
Maßnahmen gegen Kinderarmut dringend nötig
Die CDU-Landtagsabgeordnete Kristy Augustin hat sich am gestrigen Dienstag in der Geschäftsstelle des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. über die Situation von Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien im Land informiert. In dem Gespräch ging es auch um die Arbeit des AWO Büro KINDER(ar)MUT, das sich für Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder einsetzt.