Ukrainische Familien zu Gast bei den Tanztagen 2022
Bunte und mysteriöse Wesen, die sich zu elektronischen Klängen verwandelten, konnten in den letzten zwei Tagen durch ukrainische Familien bei einer Tanzperformance begleitet werden. Dank der Einladung durch die fabrikpotsdam! Wir sagen Danke - Дуже дякую!
AWO Ukraine-Hilfe LIVE-TICKER
Donnerstag, 03. März 2022
Mittwoch, 02. März 2022
Viele rechtliche Fragen noch unklar
Seit Beginn des russischen Angriffs am vergangenen Donnerstag haben bereits hunderttausende Menschen die Ukraine verlassen, vor allem Ältere, Frauen und Kinder. Bis Dienstagfrüh kamen laut Medienberichten rund 300.000 Menschen allein in Polen an. Das Wohl der Kinder und Jugendlichen beschäftigt uns sehr. „Wir müssen damit rechnen, dass auch unbegleitete Kinder in der Landeshauptstadt ankommen. Sie dürfen wir nicht allein lassen“, sagte AWO-Vorstandsvorsitzende Angela Schweers.
Nach jetzigem Stand können ukrainische Staatsangehörige, die über einen biometrischen Pass verfügen, zwar visumfrei für 90 Tage in die Europäische Union und den Schengenraum einreisen und sich damit auch in Deutschland aufhalten.
Eine Verlängerung um weitere 90 Tage muss aber beim Bundesinnenministerium beantragt werden. Immerhin: Einige Bundesländer wie beispielsweise Berlin haben bereits eine Allgemeinverfügung veröffentlicht, nach der der visumfreie Aufenthalt automatisch und ohne Antrag verlängert wird. Auch Sozialleistungen können innerhalb der ersten drei Monate nur eingeschränkt in Anspruch genommen werden. Ebenso ist die Aufnahme einer Arbeit nach jetzigem Stand nicht möglich.
Diese und weitere offenen Fragen müssen jetzt auf Bundes- und Landesebene geklärt werden.
Dienstag, 01. März 2022
Spendensammelstelle
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AWO Bezirksverband Potsdam e.V. (Geschäftsstelle)
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Verwendungszweck: Ukraine-Hilfe
Ein eigenes Zimmer für jedes Kind
Für jedes Kind ein eigenes Zimmer? Ein Standard, der für viele Potsdamer Familien Wunschdenken bleibt. Denn bezahlbarer Wohnraum in Potsdam ist knapp und große Wohnungen mit vielen Räumen sind immer schwieriger zu finden. „Obwohl die Stadtverwaltung sehr bemüht ist“, sagt Birgit Hollmann, Leiterin des AWO Familienhauses, warteten einige ihrer Bewohner*innen Monate. „Im vergangenen Jahr gab es keine Wohnung für niemand“, so die Einrichtungsleiterin.