Eine Frau sprach sichtlich bewegt in die Kamera, dass sie ohne Gepäck nach Schytomyr gekommen sei, mit nichts als dem, was sie angehabt habe. Sie sei aus Kiew geflohen. Es sei wichtig für die Ukrainer*innen, dass sie nicht vergessen würden, dass Menschen in Deutschland und anderen Ländern versuchten zu helfen. Zwei kleine Jungen berichteten, dass sie aus der Nähe von Butscha nach Schytomyr flohen. Das Engagement und der große Einsatz der vielen Ehrenamtlichen und Spender*innen in den vergangenen Wochen bewirkt etwas, Sachspenden kommen dort an, wo sie wirklich gebraucht werden.
Am 28. April wollen wir einen weiteren Lastwagen für Schytomyr mit Hilfsgütern beladen. Dazu benötigen wir wieder jede Menge Sachspenden und rufen dazu auf, uns und die Geflüchteten weiter zu unterstützen. Sachspenden können in unserer AWO-Geschäftsstelle in der Neuendorfer Straße 39a abgegeben werden.
Wir benötigen für den Transport vor allem und in großen Mengen:
- Winter- Bekleidung
- Übergangsjacken
- haltbare Lebensmittel
- Hygieneartikel
- Schlafsäcke und Isomatten
- Taschenlampen
- Powerbanks, gerne solarbetrieben.