Es müsse jetzt gehandelt werden, in den Bereichen Kohleausstieg, Agrarwirtschaft, Mobilität und erneuerbare Energien. Und Friederike Linke entschied sich für einen kleinen Teddybären. Sie wolle einen Sozialstaat, der „Halt gebend ist in schwierigen Lebenssituationen“. Stofftiere könnten auch Kindern Halt geben.
Äußerst fix waren alle fünf bei dem gemeinsamen Spiel unterwegs, die Bälle in den Farben unserer Forderungen „1plus9“ mit einem Ring und fünf Schnüren in den Zielkorb zu bringen. Es roch doch sehr nach Rekordgeschwindigkeit, auch wenn wir eine Stoppuhr nicht dabei hatten. Gemeinsames Handeln ist auch in der Politik wichtig.
Im dritten Spiel ging es um die zentralen Forderungen bei einer Wahl in den Bundestag. Genannt wurden die Einführung einer Kindergrundsicherung (SPD), ein Kinderchancengeld (FDP), die Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz (Linke), bezahlbarer Wohnraum durch mehr Wohnungsbau (CDU) und eine Klimaschutz-Sofortprogramm (Grüne).
Wir freuen uns über die vielen Menschen, die unsere Tour in den vergangenen zwei Wochen besucht haben. Und wir bedanken uns bei den Politiker*innen, die mit uns über unsere Forderungen gesprochen haben und diese in ihrer künftigen Arbeit hoffentlich berücksichtigen. Und wir bedanken uns sehr herzlich bei all den ehrenamtlichen Helfer*innen, den Ortsvereinen, den Einrichtungen vor Ort und dem Organisations-Team des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. Und natürlich ganz besonders bei Moderator Attila Weidemann, der gegen Ende des Festes selbst auf die Bühne stieg und gemeinsam mit „Kruse zu Dritt“ „Purple Rain“ sang.