AWO Living Museum erhält Förderpreis über 6000 Euro
Stressfreier Raum zum Erleben und Schaffen von Kunst
AWO Living Museum erhält Förderpreis über 6000 Euro
Förderpreis für das Living Museum
Stressfreier Raum zum Erleben und Schaffen von Kunst
Das AWO Living Museum Potsdam wurde heute mit dem Ulrike-Fritze-Lindenthal-Förderpreis in Höhe von 6000 Euro geehrt. Die Auszeichnung fand im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN e.V.) in Berlin statt. Hier wurden auch Kunstwerke aus dem Living Museum ausgestellt.
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Das Projekt in Trägerschaft des AWO Bezirksverband Potsdam e.V. und gefördert durch die Aktion Mensch ist gleichzeitig offenes Atelier, Tagesstätte für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und Museum für moderne Kunst.
Mit dem Fritze-Lindenthal-Preis, der bereits zum fünften Mal verliehen wurde, werden Projekte ausgezeichnet, die zur Endstigmatisierung und Förderung der Autonomie von Menschen mit psychischen Erkrankungen beitragen. Das Living Museum in Potsdam biete „einen stressfreien Schutzraum zum Erleben und Schaffen von Kunst“ und fördere in besonderer Weise den Recovery-Prozess, durch den Betroffene trotz weiterhin bestehender psychischer Probleme ein aktives und zufriedenes Leben führen könnten, begründete die Jury ihre Entscheidung.
Um eine Förderung hatten sich bundesweit 14 Projekte beworben, sagte Arno Deister von der DGPPN. Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Preis sei in diesem Jahr zweigeteilt worden. Eine weitere Auszeichnung erhielt der Grüne-Schleife-Song der Initiative Psychiatrie und Bewegung.
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