Als Dankeschön fürs Aufrechterhalten der Gemeinschaft in der Coronazeit bekamen gestern die Vorsitzenden der AWO Ortsvereine und Kreisverbände im AWO Bezirksverband Potsdam e.V. Jutetaschen, bestückt mit Bio-Eiern und Hausschlachtewurst, überreicht. „Für ein schönes gemeinsames Frühstück“, wie Angela Schweers, Vorstandsvorsitzende der Potsdamer Arbeiterwohlfahrt, erklärte.
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Nach drei Jahren pandemie-bedingter Pause konnte am gestrigen Sonnabend endlich wieder zum traditionellen Vereinsfest eingeladen werden. Der bebilderte Jahresrückblick vom AWO Vorstand fiel entsprechend umfangreich aus. Angela Schweers und André Saborowski erinnerten an die Aktionen und Aktivitäten, die nach den Regeln der Eindämmungsverordnungen und Kontaktbeschränkungen stattfinden konnten. Ähnlich erfindungsreich wie der Bezirksverband waren auch die Ortsvereine, damit niemand einsam bleiben musste.
Einen herzlichen Gruß ans Ehrenamt von Bundeskanzler Olaf Scholz, verbunden mit dem Wunsch „wacker“ zu bleiben, übermittelte Angela Schweers außerdem den Ortsvereinen. Scholz hatte auf seiner Sommerreise durch seinen Wahlkreis auch Station beim Bezirksverband gemacht.
Heute wolle man „mal nicht an schwere Zeiten und Krieg denken, sondern das Leben genießen“, forderte die Präsidentin des AWO Bezirksverband Potsdam, Marianne Rehda, die anwesenden Gäste auf. Über 400 Ortsvereinsmitglieder waren der Einladung auf den Klaistower Spargelhof gefolgt. Bei Blaubeerkuchen und Schunkelmusik wurde ausgelassen gefeiert.