Wie können neue Mitglieder gewonnen werden, wie macht man am besten auf sich aufmerksam und vor allem: Was ist mit Blick auf die hohen Umfragewerte für rechtsextreme Parteien zu tun, damit eine demokratische und solidarische Gesellschaft erhalten bleibt?
Die Ortsvereine sind die Basis der Arbeiterwohlfahrt. Hier werden Kontakte geknüpft, hier werden die fünf AWO Werte Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz gelebt. An vier Thementischen im Format WorldCafé entwickelten die rund 30 Ortsvorsitzenden Ideen und diskutierten engagiert in wechselnden Besetzungen neue Ansätze, wie auf Veranstaltungen und Festen oder Reisen aufmerksam gemacht werden kann, wie weitere Mitglieder gewonnen und die demokratischen und zivilgesellschaftlichen Strukturen vor Ort gestärkt werden können. Unterstützt werden die Ortsvereine durch die AWO Junge Plattform oder den digitalen Ortsverein „mutig & online“.
Zuvor hatten die Präsidentin der Potsdamer Arbeiterwohlfahrt, Marianne Rehda und ihr Stellvertreter Frank Fuhrmann, die Teilnehmer*innen der Klausurtagung begrüßt und ihnen für ihr wichtiges Engagement gedankt. Auch über den Stand der Ende vergangenen Jahres gegründeten Gemeinsamen Landesarbeitsgemeinschaft (AWO LAG) der Arbeiterwohlfahrt im Land Brandenburg wurde informiert.