Am dritten Tag des Fachkräfteaustauschs besuchte die israelische Delegation am Mittwoch das AWO Büro KINDER(ar)MUT. In den Gesprächen ging es vor allem darum, welche Unterstützung arme Familien benötigen.
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Am dritten Tag des Fachkräfteaustauschs besuchte die israelische Delegation am Mittwoch das AWO Büro KINDER(ar)MUT. In den Gesprächen ging es vor allem darum, welche Unterstützung arme Familien benötigen, unter anderem für die Ausstattung der Kinder mit Schulmaterial zur Einschulung und durch Schwimmkurse. Es wurde deutlich, dass es Parallelen in Israel zu der Situation in Deutschland gibt. Einig waren sich alle darüber, dass Bildung einer wichtigsten Wege aus der Armut ist.
Zuvor hatten die sechs Sozialarbeiter*Innen aus Israel das AWO Living Museum in der Sellostraße besichtigt. Dort gab es die Möglichkeit, mit den Künstler*innen zu sprechen, die hier einen sicheren Ort für ihre Arbeit haben. Das Living Museum Potsdam ist ein offenes Atelier für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen. Gleichzeitig ist es ein Museum für Moderne Kunst. Hier können Menschen mit psychischen und/ oder körperlichen Beeinträchtigungen einer selbstbestimmten und sinnhaften Tätigkeit nachgehen.
Schweers: Verlässliche Strukturen sichern das Sozialgefüge
12.09.2024 18:00
„Das Sozialgefüge funktioniert, wenn es belastbare und verlässliche Strukturen gibt“, sagt Angela Schweers, Vorstandsvorsitzende des AWO Bezirksverband Potsdam e.V., im ...