Kostenfreie Filmvorführungen erinnern an Kriegsbeginn in der Ukraine vor zwei Jahren
Gedenken im Kino
Kostenfreie Filmvorführungen erinnern an Kriegsbeginn in der Ukraine vor zwei Jahren
Am 24. Februar vor zwei Jahren begann der Krieg in der Ukraine. Zum Gedenken luden deshalb die ukrainische Community, die Landeshauptstadt Potsdam, der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. und das Filmtheater Thalia heute zu kostenfreien Filmvorführungen ein.
Minuten
Bis auf den letzten Platz besetzt war am Nachmittag der große Kinosaal 1, wo über 350 ukrainische Kinder „Sing 2“ in ihrer Muttersprache sahen. Beim Einlass und Popcorn-Verteilen hatten das Thalia-und AWO-Team alle Hände voll zu tun. Knabberspaß und Softgetränke waren aus Spendengeldern aus der Ukrainehilfe der AWO beigesteuert worden. Am Abend wurde dann für ein erwachsenes Publikum die Dokumentation „20 Tage in Mariupol“ vor ebenfalls vollem Haus gezeigt.
Während die militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine immer noch andauern, haben viele Menschen aus den Kriegsgebieten in Deutschland Zuflucht gefunden, mehrere Tausend allein in Potsdam. Viele Familien leben seit Kriegsbeginn hier, einige Kinder hätten ihre Heimat noch nie gesehen oder kaum Erinnerungen daran, sagt Angela Schweers, Vorstandsvorsitzende der Potsdamer Arbeiterwohlfahrt. „Ein andauernder Ausnahmezustand. Mit dem Kinobesuch wollen wir einen sorgenfreien Nachmittag, ein Stück Normalität schenken.“
„Mal eben eine Mail vom Jobcenter lesen“, klingt eigentlich nach einer Alltäglichkeit. Für wohnungslose Menschen kann das schwierig werden. Denn selbst wenn ein Smartphone ...
Marie Juchacz, Vorkämpferin der sozialen Wohlfahrtspflege, Sophie Scholl, Widerstandskämpferin im Nationalsozialismus, Margarete Blank, Ärztin und aktive Gegnerin des ...