Um Räume ging es am zweiten Tag des deutsch-israelischen Fachkräfteaustauschs. Um Sozialräume, Stadträume und Gestaltungsräume. Die kleine Delegation aus Israel, die derzeit beim AWO Bezirksverband Potsdam e.V. zu Gast ist, besuchte am gestrigen Dienstag das sozio-kulturelle Zentrum „freiLand“ und den Stadtjugendring Potsdam e.V..
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„freiLand“-Geschäftsführer Achim Trautvetter begann bei der Potsdamer Hausbesetzer-Geschichte und damit verbunden dem Erschließen ungenutzter Flächen. Das Kulturzentrum selbst entstand auf einem vormals lange leerstehenden Gebäudekomplex und ist heute „Spielwiese“ vor allem für junge Kunstschaffende, bietet aber auch Schutzraum für vulnerable Gruppen.
Der Stadtjugendring in Potsdam e.V. hat zwei Aufgaben: zum einen ist er das Bindeglied von Jugendverbänden und -Initiativen und zum zweiten, mit dem Kinder- und Jugendbüro zuständig für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an für sie relevante Entscheidungsprozessen. Beispielhaft dafür schauten sich die Sozialarbeiter*innen die Skateranlage „E-Park“ und die Aktionsfläche auf dem Bassinplatz an, deren Gestaltung und Betrieb in den Händen von Jugendlichen liegt.
Nach so viel Informationen gab es zum Tagesabschluss noch ein bisschen Shoppen in der Innenstadt und Sightseeing in historischen Räumen Potsdams.
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