Frauen-Samowar, Gespräche am Küchentisch, ein Nähstübchen, Deutschkurse und Begegnung. Das Programm AWO Treffpunkt Schritte für die Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf ist ein Ort der Begegnung für Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte. Mit einem Tag der offenen Tür präsentierte sich der Treffpunkt Schritte am Dienstag in seinen neuen Räumen im Gesundheitszentrum Teltow.
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Die Leiterin der AWO Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer, Ewgenia Marte. „Wir sind offen für alle. Wir wünschen uns den Austausch“, sagte Koordinatorin Babeta Ymeri. In einer kurzen Ansprache bedankte sich André Saborowski vom Vorstand des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V. bei der Stadtverwaltung Teltow, dem Landkreis Potsdam-Mittelmark und dem Land Brandenburg für die Unterstützung des Projektes im Rahmen der Migrationsberatung (MBE). „Es ist wichtig für die Integration geflüchteter Menschen, dass sie nicht nur Zuhause sitzen, sondern in Kontakt und in den Austausch mit anderen Menschen kommen.“
„Wir müssen Schritte aufeinander zugehen. Anders geht es nicht“, sagte die stellvertretende Bürgermeisterin von Teltow, Beate Rietz. Ansonsten werde es immer „die Anderen“ geben. Es gebe sehr viele Geflüchtete, die gut ausgebildet seien und die „auf ihre Chance warten“. Sie versprach, bald am Frauen-Samowar des Treffpunkt Schritte teilzunehmen.
Beim Frauen-Samowar treffen sich nur Frauen im diskreten und sicheren Rahmen bei Tee und Keksen. Andrea Scharrenbroich, Vorsitzende der Teltower Stadtverordnetenversammlung, wünschte dem Treffpunkt viele Gäste und eine erfolgreiche Arbeit in den kommenden Jahren. „Es ist schön zu sehen, wie dieses Projekt wächst und gedeiht“.
Der Treffpunkt Schritte der Potsdamer Arbeiterwohlfahrt war zunächst ein Projekt der Aktion Mensch. Später übernahmen das Land und der Landkreis die Finanzierung. Er ist ein Ort der Begegnung für Menschen mit und ohne Migrations- bzw. Fluchthintergrund. In dem Ehrenamtsprojekt begegnen sich Menschen aus unterschiedlichen Lebens- und Kulturkontexten. Angebote und Aktivitäten werden gemeinsam entwickelt. Bei der Umsetzung der Vorhaben erhalten die Ehrenamtlichen Unterstützung von der Projektkoordinatorin.
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