„Der Weg in die Zukunft der AWO“ ist die Workshop-Reihe vom Projekt „Dinklusiv“ überschrieben, die am gestrigen Dienstag startete. Das mit Mitteln des Europäischen Sozial-Fonds (ESF) geförderte Projekt verbindet die Themenfelder Digitalisierung und Inklusion und lädt zu neuen Denkmustern ein. Fachlich begleitet werden die fünf Workshops von Michael Komorek, Professor für Inklusion und inklusive Organisationsentwicklung an der Evangelischen Hochschule Berlin. Dabei nehme das Vorhaben nicht nur die Menschen mit Behinderung in den Fokus, sagte André Saborowski vom Vorstand des AWO Bezirksverband Potsdam e.V., sondern sei der Versuch, möglichst alle AWO-Mitarbeitenden an dem verbandsübergreifenden Veränderungsprozess zu beteiligen. „Hier ist sicher der Weg das Ziel“, so Saborowski mit Blick auf den ambitionierten Titel der Veranstaltung. Im ersten Teil des gestrigen Workshops im Kulturhaus Babelsberg ging es um die Barrieren im Kopf, Barrieren, die Digitalisierung erst schafft oder die Vorstellung, wie eine AWO ohne Barrieren aussehen könnte. Am Nachmittag beschäftigten sich die über 40 Teilnehmenden dann mit der Übertragung komplizierter Grundlagentexte aus dem Managementsystem in allgemein verständliche, inklusive Formate. Die Digitalisierung kann da ein wichtiges Werkzeug sein.
Es ist eine Kunst, wenn es gelingt, schwere Kost leicht und anschaulich zu präsentieren. Am gestrigen Donnerstag gelang dies Michael Komorek, Prorektor an der Evangelischen ...