An der Preisverleihung nahmen an diesem Vormittag auch drei der vielen „grenzenlos“ Lehrer*innen teil. Anwesend war Mariam Chakhvadze aus Georgien, Rosa Maria Ramirez Mendez aus Peru und Vinay Bandari aus Indien. Sie haben sich für die Ausbildung entschieden, weil sie es wichtig finden, die Dinge im Zusammenhang zu betrachten und zwischen den Ländern zu vermitteln.
Normen Radeiski, der Initiator der nachhaltigen Projekttage, stellt in seiner Rede noch einmal klar, welche Verantwortung die Fachschüler*innen haben. „Wir sind die Vorbilder der nächsten Generationen. Wenn wir achtsamer werden, werden es auch unsere Kinder sein. Darum lassen wir uns zusammen etwas auf die Beine stellen“.
Und das machen die Schüler*innen der Fachschule. Seit dem Vormittag fanden an der Schule bereits Workshops zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen gemeinsam mit den „grenzenlos“ Lehrer*innen statt. Nachhaltigkeit nicht abstrakt, sondern ganz konkret und praktisch anwenden. Das macht das WUS Programm einzigartig. Gezeigt wurde an diesem Tag neben kreativen Projektergebnissen der letzten Aktionstage auch ein Film, in dem liegen gelassener Müll mit Hilfe von Dekoaugen, gebastelten Rahmen und Symbolen zu Leben erweckt wird. Die Bilder lassen die Beobachter*innen nicht nur schmunzeln, sondern machen einen vor allem nachdenklich. Und das ist gut so.
Das Projekt des World University Service (WUS) e.V. „Grenzenlos - Globales Lernen in der beruflichen Bildung“ wird vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.