Der Sozialausschuss der Stadt Perleberg im Landkreis Prignitz hat sich in dieser Woche erneut mit dem Modellprojekt Schulgesundheitsfachkräfte beschäftigt. Der AWO Bezirksverband Potsdam e.V. als Projektträger und Initiator berichtete am Dienstag über den aktuellen Stand und wie es nach dem Ende der Projektlaufzeit zum 31.12.2021 weitergehen könnte.
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Dazu laufen derzeit Gespräche mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, sagte Projektleiterin Gudrun Braksch dem "Prignitzer". Im Perleberger Sozialausschuss sieht man auf jeden Fall das Land in der Verantwortung, das wichtige Projekt dauerhaft zu erhalten. Und auch das Ministerium ist an einer Weiterführung interessiert. Auch in anderen Bundesländern wurden entsprechende Projekte gestartet oder befinden sich in der Vorbereitung.
Gut so: Aktuell sind 18 Schulgesundheitsfachkräfte an 27 Schulen in neun Modellregionen im Land Brandenburg im Einsatz. Der AWO Bezirksverband Potsdam sieht darin einen Weg, Kinderarmut zu mindern und die Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche zu verbessern. Seit mehr als zehn Jahren engagiert sich der Wohlfahrtsverband für den bundesweiten Einsatz von "Schulkrankenschwestern", ist Projektträger und gestaltet seit mehr als zehn Jahren die Umsetzung des Modellprojektes in Brandenburg mit.
Die wissenschaftliche Begleitung seit Beginn des Einsatzes an den Modellschulen hat gezeigt, dass sich die Tätigkeit der Fachkräfte sehr positiv auf die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen auswirkt. So ist nachweislich auch die Gesundheitskompetenz unter den Schüler*innen, der Lehrerschaft und den Eltern gestiegen. Zudem unterstützen die Fachkräfte die Schulleitungen bei der Umsetzung der Hygienepläne zur Eindämmung des Corona-Virus. Worauf warten wir?
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