Es stimmt wohl. Radfahren verlernt man nicht. Wer aber noch nie auf einem Drahtesel durch Potsdam fuhr, muss zunächst ein Gefühl dafür bekommen, wie der Straßenverkehr hier funktioniert.
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In vielen Gesprächen mit geflüchteten Menschen aus der Ukraine haben wir den großen Bedarf eines Radfahrtrainings gespürt. Dort sind die Verkehrsschilder anders, es gibt andere Vorschriften und Gesetze. Seit kurzem lernen jetzt mehr als 30 Personen in unserem Fahrradkurs die Unterschiede zwischen den Regeln in der Ukraine und in Deutschland kennen.
Dabei geht es beispielsweise auch um respektvolles Fahrverhalten. Und erste Erfolge sind schon sichtbar: Unsere Schüler*innen sind bereits mutiger geworden, sie fahren auf der Straße oder dem Radweg und genießen die ersten Touren durch die Landeshauptstadt. Darüber hinaus gab es in den vergangenen Woche eine ganze Reihe von weiteren Angeboten im Rahmen der Ukraine-Hilfe des AWO Bezirksverbandes Potsdam e.V..
Vor Kriegen Geflüchtete aus Syrien oder der Ukraine und Potsdamer*innen kochten beispielsweise am 18. Oktober im AWO Café Integra in der Nähe des Hauptbahnhofes ein leckeres Mittagessen. Nach der gemeinsamen Zubereitung und dem Essen gingen alle mit vollem Bauch, warmen Herzen und einem Lächeln im Gesicht nach Hause - trotz des regnerischen Wetters. Am vergangenen Freitag schließlich ging es um Beweglichkeit. Der Yoga-Kurs im Rechenzentrum in der Dortustraße mit anschließender Teeprobe war bestens besucht. Und fast zufällig wurde viel gesprochen, erzählt und nebenbei Deutsch gelernt.
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